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Bei Zahnimplantaten handelt es sich um einen künstlichen Zahn, der die fehlende Zahnwurzel ersetzt. Als Material findet Titan Verwendung, auf das der Zahnarzt eine Zahnkrone aus Keramik aufsetzt. Dieses besonders hochwertige Behandlungskonzept aus der Oralchirurgie reicht sehr nah an die Qualität und das Aussehen eines echten Zahnes heran. Kein Wunder also, dass sich Implantate immer grösserer Beliebtheit erfreuen. Zunächst einmal ist es aber ratsam, zu wissen, welche Vorteile Zahnimplantate eigentlich bieten. Zu den wichtigsten Vorzügen gehören:
Weiterhin willst du natürlich wissen, wie sich der Ablauf beim Einsatz der Implantate gestaltet, die Alternativen als auch die Kosten abklären und letztendlich den richtigen Ansprechpartner finden.
Bei jeder Behandlung steht die Beratung des Patienten am Anfang. Suche den Zahnarzt deines Vertrauens auf, um individuelle Fragen und Wünsche abzuklären und den Rahmen des Möglichen besser zu erkunden. Die gängige Prozedur in der Zahnmedizin sieht vor, zunächst 3D-Röntgenaufnahmen zu erstellen, um den Einsatz der Implantate so präzise wie möglich zu planen. Der Spezialist kann die Lücke nur dann mit einem Zahnersatz versorgen, wenn das Gebiss vollkommen gesund ist. Das bedeutet, dass er eventuelle Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis vorab behandeln muss. In einigen Fällen empfiehlt es sich, zusätzlich am Knochenaufbau zu arbeiten und damit die Grundlage für einen festen Halt der Implantate zu legen.
Prinzipiell ist es direkt nach dem Zähneziehen möglich, die entstandene Zahnlücke mit dem Implantat zu schliessen. Solltest du dich nicht für die Sofortimplantation entscheiden, musst du zumindest vier bis acht Wochen warten, bevor der nächstmögliche Zeitpunkt erreicht ist. Eine vollständige Heilung dauert etwa drei bis sechs Monate. Setzt der Zahnarzt das Implantat nach dieser Zeit ein, handelt es sich dabei um eine Spätimplantation.
Der Einsatz der Implantate gestaltet sich nicht schmerzhaft, da Zahnärzte die Behandlung unter örtlicher Betäubung oder Narkose durchführen. Zunächst öffnet der Experte die Schleimhaut, um anschliessend den Zahnersatz in den Knochen einzuschrauben. Mittels einer Schraube verschliesst der Arzt das Implantat wieder, damit es abheilt. In einem letzten Schritt näht er die Wunde wieder zu.
Alternativen zu vollständigen Zahnimplantaten bieten Kronen, Brücken und Zahnprothesen. Wir stellen dir im Folgenden die verschiedenen Methoden kurz vor.
Zahnkronen kommen zumeist dann zum Einsatz, wenn dein Zahn nicht vollständig fehlt und eine Füllung nicht mehr möglich ist. Der Vorteil der Methode liegt in ihrem geringen Kostenaufwand. Zudem übernehmen die Krankenkassen diese Behandlungsart zumeist.
Dir fehlen mehrere Zähne in einer Reihe? In diesem Fall kann eine Brücke eine gute Lösung bieten, die bestehende Zahnlücke zu schliessen. Anders als bei einem Implantat, feilen die Zahnärzte hier die Nebenzähne an, um die Brücke zu befestigen. Auch diese Art der Behandlung übernehmen viele Krankenkassen.
Diese Methode greift zumeist dann, wenn alle Zähne fehlen und du einen vollständigen Gebissersatz für den Oberkiefer, Unterkiefer oder beides benötigst.
Bevor die Zahnimplantate eingesetzt werden, solltest du dich am besten über die Kosten informieren, die auf dich zukommen. Sowohl Patienten der sozialen Krankenversicherung als auch privat Versicherte müssen diese in der Regel selbst tragen. Die Krankenpflegeversicherung greift nur dann, wenn das Implantat eingesetzt wird, um eine schwere Erkrankung zu behandeln. Bei einer privaten oder Zusatzversicherung besteht oftmals – je nach Vertrag – die Möglichkeit, eine Teilerstattung zu erhalten. Diese variiert jedoch von Versicherung zu Versicherung, daher solltest du dies stets individuell abklären.
In der Schweiz kostet ein Zahnimplantat inklusive der Behandlung durchschnittlich zwischen 3.500 und 5.000 Franken. Hast du dich für diese Behandlungsart entschieden, lässt du dir am besten von deinem Arzt vor der Behandlung eine genaue Kostenaufstellung anfertigen.
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Die beste Vorsorgemassnahme, um Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch vorzubeugen, ist eine sorgfältige Mundhygiene. Neben dem regelmässigen Zähneputzen solltest du auch die Zahnzwischenräume mindestens einmal täglich gründlich reinigen. Die Zahnzwischenräume erreichst du durch einfaches Zähneputzen nicht, weshalb du mit der Zahnbürste nur etwa 70 Prozent der Zahnoberfläche säuberst. In den Zahnzwischenräumen können sich ohne entsprechende Reinigung im Laufe der Zeit Plaque, Beläge und Bakterien ansammeln. Dadurch kann es zu Zahnfleischentzündungen und Karies kommen. Wenn du Zahnbelag zwischen den Zähnen verringern und Erkrankungen von Zähnen und Zahnhalteapparat vorbeugen möchtest, solltest du daher regelmässig zu Zahnseide greifen.
Jeder entwickelt im Laufe seines Lebens unterschiedliche Angewohnheiten. Einige davon sind praktisch, andere können dich selbst und deine Mitmenschen stören. Ein weitverbreitetes Problem, besonders beim männlichen Geschlecht, stellt das Schnarchen dar. Wenn auch Ohrenstöpsel nicht mehr helfen, muss eine Lösung her. Diese kann je nach Ursache unterschiedlich aussehen. Eine populäre und effektive Methode kann dabei die sogenannte Schnarchspange sein. In diesem Text erfährst du daher alles rund um das Thema Schnarchspange und wie sie dir helfen kann, das Schnarchen dauerhaft zu unterlassen.
Die Nahtdehiszenz ist das Auseinanderweichen von Wundrändern nach der operativen Versorgung einer Wunde. Wunddehiszenzen können gefährliche Folgen haben. Dazu gehören Eviszerationen nach einer vollständigen Wundruptur oder Wundinfektionen mit anschliessender Blutvergiftung. Als Ursachen für das Aufklaffen von Wunden kommen lokale oder systemische Gründe infrage. Die folgenden Abschnitte erklären, was Wundheilungsstörungen sind, wann Wunddehiszenzen entstehen und wie sie eingeteilt und behandelt werden.
Zahnfehlstellungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen im Mundraum. Sie beeinträchtigen nicht nur das Aussehen des Gesichts, sondern sind für Betroffene auch mit unangenehmen Beschwerden verbunden. Eine undeutliche Aussprache und Schmerzen beim Kauen sind nur einige Probleme, die eine Vorwölbung der Zähne mit sich bringt. Der nachfolgende Text beschäftigt sich mit den Symptomen und Ursachen einer Protrusion und erläutert den Verlauf der Behandlung.
Halitosis – besser bekannt als Mundgeruch – treibt viele Menschen um. Einige leiden darunter, wieder andere leiden unter der Halitose anderer Menschen und noch andere haben schlicht Angst davor, selbst üble Gerüche zu verbreiten. Schon in einer griechischen Sage taucht der Mundgeruch auf: Aphrodite versah die Bewohnerinnen von Lemnos mit Mundgeruch, sodass sich deren Gatten von ihnen abwandten und ihr Glück stattdessen bei den Sklavinnen suchten. Infolgedessen brachten die Frauen aus Lemnos ihre Gatten um. Glücklicherweise ist Mundgeruch, ob durch Mundhygiene oder Krankheiten bedingt, in den meisten Fällen leicht zu behandeln. Wichtig ist eine Kenntnis möglicher Ursachen und Behandlungsmethoden.
Wenn plötzlich starke, pochende Zahnschmerzen auftreten, kann die Ursache dafür sowohl am Zahn als auch in seinem Inneren zu finden sein. In vielen Fällen steckt hinter den starken Zahnschmerzen eine Zahnwurzelentzündung. Der Zahn selbst besteht aus verschiedenen Schichten und verfügt im Inneren über eine Pulpa, die von vielen feinen Nervenfasern durchzogen wird. Entzündet sich das Gewebe im Zahnmark, spricht man von einer Zahnwurzelentzündung. Sie betrifft Wurzelkanäle oder Wurzelspitze und kann ohne entsprechende Behandlung auf den Kieferknochen übergehen und sogar Schäden an den Organen verursachen. Leidest du unter der Entzündung, ist es daher höchste Zeit für eine Wurzelbehandlung oder eine Wurzelspitzenresektion.