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Deinen Kiefer beanspruchst du tagtäglich und dauerhaft. Die Quelle von Schmerzreizen ist daher nicht immer sofort ersichtlich. Einerseits können die Schmerzen durch den ständigen Einsatz des Kiefers beim Kauen oder Sprechen hervorgerufen werden. Häufig entstehen die Kieferschmerzen auch in Verbindung mit dauerhafter Anspannung oder Stress im Alltag. Viele Menschen können dadurch auch nachts nicht zur Ruhe kommen – es folgt nächtliches Zähneknirschen, was die Kiefermuskulatur weiter beansprucht und die Schmerzen verstärkt. Nicht immer ist aber Stress der Knackpunkt. Es gibt weitergehende mögliche Gründe, die von psychischen Problemen bis zu einer schlechten Ernährung und chronischen Leiden reichen.
Je nach Umständen sind die Symptome sehr individuell. Weil die Art und Weise der Beschwerden sich teils deutlich unterschiedlich, untersucht der Zahnarzt dich in diesem Fall sehr genau. Es gibt jedoch eine Reihe von typischen Symptomen, die du bei dir feststellen kannst, etwa:
Findet sich keine Ursache und erfolgt keine Therapie, können die Schmerzen auch ausstrahlen und werden dann zu:
Wenn du Kieferschmerzen bei dir feststellst, ist es zunächst sinnvoll, einen Zahnarzt aufzusuchen. Dieser kann anatomische und muskuläre Gründe für deine Schmerzen ausschliessen oder bestätigen. Kommen diese nicht infrage, kannst du dich an einen Therapeuten wenden, der dir beim Überwinden deiner Schmerzempfindungen helfen kann. Es geht dabei vordergründig nicht um die Vergabe von Schmerzmitteln, sondern um langfristige Übungen am Mund, durch die du langfristig schmerzfrei leben kannst. In der Schweiz wie auch in anderen Ländern kann die Vergabe eines Therapieplatzes etwas länger dauern – in dieser Zeit findest du im Internet einfach erklärte Kieferübungen, durch die du bereits eine selbstständige Therapie beginnen kannst.
In der Regel sind Kieferschmerzen nicht chronisch und können durch gezieltes Training gemindert und sogar vollständig behoben werden. Es gibt jedoch einen Sonderfall, der sich Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz: CMD, nennt. Es handelt sich dabei um eine umfangreiche und chronische Erkrankung, die die fehlerhafte Nutzung des Kauapparats beinhaltet. Es entsteht ein Fehlbiss, wodurch das Kiefergelenk dauerhaft überlastet wird. Zudem kommt es zu Bruxismus, dem ständigen Zähneknirschen. Schliesslich kann es zu weitergehenden Schmerzen im Kopf oder anderen Körperteilen kommen, die den Alltag sehr erschweren.
Eine Folge von quälenden Kieferschmerzen ist das Knirschen mit den Zähnen am Tag, vor allem aber auch nachts. Wenn sich die obere und die untere Zahnreihe aneinander reiben, können die Zähne an Grösse verlieren, weil du sie damit langsam, aber sicher schleifst. Zudem können sich teils schmerzhafte Entzündungen entwickeln
Solltest du seit längerer Zeit Probleme und Schmerzen am Kiefergelenk haben, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Vorübergehende Schmerzen können bei einer fehlenden Behandlung dauerhaft chronisch werden und zu weiteren Problemen wie Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen führen. Um stärkere Schmerzen zu vermeiden, bringst du deinen Kiefer unter Umständen in eine Fehlstellung, die schliesslich zur Gewohnheit wird. Dadurch entstehen meist mehr Probleme als Lösungen.
Bei muskulären und anatomischen Fehlstellungen solltest du dir einen fachlich qualifizierten Therapeuten suchen und dich darauf einstellen, entweder operative oder therapeutische Massnahmen zu ergreifen. Die Behandlung selbst ist in der Regel langfristig angelegt und hilft dir dabei, die Schmerzen auf einem niedrigen Level zu isolieren oder ganz zu beheben. Bist du nicht chronisch von Kieferschmerzen betroffen, dann gibt es Mittel und Wege, die Schmerzen zu vermeiden. Zum einen solltest du lernen, das Verhalten deines Kiefers in Stresssituationen bewusst wahrzunehmen. Viele Personen neigen dazu, die Zähne zusammenzubeissen oder gar zu knirschen. Zudem solltest du auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten und sowohl sehr harte, als auch sehr gummiartige Lebensmittel nur in Massen verzehren. Allein dies kann schon ausreichen, die unangenehmen Schmerzen zu vermeiden.
Schäden an den Zähnen betreffen häufig die Zahnhartsubstanz. Sie werden den Infektionen am Zahnhalteapparat gegenübergestellt. Karies gehört zu den bekanntesten Zahnkrankheiten, doch auch der Verlust von Zahnschmelz und Dentin ist ein Problem, das grösstenteils durch die Einwirkung von Säuren verursacht wird. Viele Schäden dieser Art lassen sich durch Prophylaxe und regelmässige Kontrolle beim Zahnarzt und durch die korrekte Mundhygiene vermeiden. Mehr zum Thema Zahnerosion erfährst du hier.
Kiefergelenkschmerzen stellen eine grosse Belastung für Betroffene dar. Kau- und Sprechbewegungen fallen schwer und führen zu chronischen oder intermittierenden Schmerzen. Oft sind diese die Folge einer Funktionsstörung des Kiefergelenks, auch craniomandibuläre Dysfunktion (CMD-Syndrom) genannt. Bei chronischen Schmerzen solltest du dich an einen Spezialisten wenden. Der Zahnarzt versucht dann bei der Behandlung, die Ursache zu ermitteln, und schlägt dir eine geeignete Therapie vor. Im Folgenden erfährst du mehr über die Symptome und Ursachen von Kiefergelenkschmerzen. Zudem erläutern wir, welche Massnahmen du selbst ergreifen kannst und wie Zahnärzte Kiefergelenkschmerzen behandeln.
Die Trepanation ist eine chirurgische Technik, die in der Schweiz und in anderen Ländern zur Eröffnung von Knochenhöhlen und Zähnen eingesetzt wird. Zur Anwendung in der Zahnmedizin kommt sie zum Beispiel bei Wurzelbehandlungen oder wenn sich eine Entzündung der Wurzelspitze auf den Kieferknochen ausgebreitet hat. Der Artikel erklärt, was eine Trepanation ist, wie sie durchgeführt wird und welche Erkrankungen zu einer Zahnbehandlung mit Trepanation führen können. Zudem kann die Trepanation wie jeder operative Eingriff mit Risiken verbunden sein. Welche das sind, erfährst du hier ebenfalls.
Kieferbrüche zählen zu den Knochenbrüchen, die im Bereich von Mund, Gesicht und Kiefer am häufigsten vorkommen. In vielen Fällen sind Sportverletzungen oder Stürze die Ursache. Ein Kieferbruch gilt als äusserst schmerzhaft. Die Verletzung kann im Oberkiefer oder im Unterkiefer auftreten und die knöcherne Struktur des Kiefers einmal oder mehrfach gebrochen sein. Die Behandlung richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie dem Ausmass des Bruchs. Um schwere Folgen zu vermeiden, sollte er umgehend ärztlich behandelt werden. Moderne Therapiemethoden gewährleisten häufig eine komplikationsarme Genesung und garantieren, dass die Gesundheit langfristig wieder hergestellt wird. Betroffene sollten sich jedoch auf einen längeren Heilungsprozess einstellen.
Glossodynie äussert sich durch Schmerzen und durch ein Brennen auf Zunge und Mundschleimhäuten. Die Krankheit stört nicht nur beim Essen, sondern verringert generell die alltägliche Lebensqualität. Da sie kaum durch organische Anzeichen auffällt, stellt ihre Diagnose eine Schwierigkeit dar. Auch die Behandlung des Zungenbrennens ist oft langwierig und erfordert viel Geduld.
Jeder entwickelt im Laufe seines Lebens unterschiedliche Angewohnheiten. Einige davon sind praktisch, andere können dich selbst und deine Mitmenschen stören. Ein weitverbreitetes Problem, besonders beim männlichen Geschlecht, stellt das Schnarchen dar. Wenn auch Ohrenstöpsel nicht mehr helfen, muss eine Lösung her. Diese kann je nach Ursache unterschiedlich aussehen. Eine populäre und effektive Methode kann dabei die sogenannte Schnarchspange sein. In diesem Text erfährst du daher alles rund um das Thema Schnarchspange und wie sie dir helfen kann, das Schnarchen dauerhaft zu unterlassen.