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Die häufigste Ursache für Zahnschmerzen ist Karies. Mangelnde Mundhygiene oder falsche Essgewohnheiten bieten den Bakterien die besten Voraussetzungen, um Zähne anzugreifen und die gefürchteten Löcher zu verursachen. Reichen die Löcher erst einmal nah genug an den Nerv heran, beginnt die Stelle zu drücken und zu schmerzen. Aber auch Zahnfleischentzündungen, Parodontitis oder freiliegende Zahnhälse können zu leichten bis hin zu sehr starken Beschwerden führen. Auch ernsthafte Krankheiten sind nicht auszuschliessen. Teilweise treten Zahnschmerzen auch im Rahmen einer Erkältung, nicht selten während einer Nasennebenhöhlenentzündung, oder von Kopfschmerzen auf. Im Einzelfall kann dir nur der Zahnarzt mit seinem Know-how und seinen professionellen Diagnosegeräten eine eindeutige Antwort geben.
Um der Ursache Nummer eins für Zahnschmerzen vorzubeugen, ist eine sorgfältige Mundhygiene gefragt. Karies und Parodontitis entstehen vor allem dort, wo Speisereste nicht ordentlich entfernt, und die Hygiene über längere Zeit vernachlässigt worden ist. Wir geben dir eine kurze Anleitung, wie du dich vor Karies schützen kannst:
Kinder können bereits in den ersten drei Lebensjahren von Karies und Zahnschmerzen betroffen sein. Damit dein Kind diese schmerzhafte Erfahrung nicht machen muss, ist es ratsam, dass du bereits ab dem ersten Zähnchen mit der Zahnhygiene beginnst. Spezielle Pflegeartikel für Babys sind zum Beispiel im Drogeriemarkt erhältlich. Entscheidend ist auch die Ernährung. Zuckerhaltige Speisen oder Getränke sind wahres Gift für die Milchzähne. Übrigens: Vor allem das ständige Nuckeln an Fläschchen ist eine Hauptursache für Karies in jungen Jahren!
Der Zahnarzt ist der erste Ansprechpartner bei anhaltenden Schmerzen im Mund. Für die Linderung der akuten Beschwerden haben sich folgende Massnahmen und Mittel für Zuhause bewährt:
Nur der Zahnarzt kann dir eine individuelle Beratung und Behandlung bei Zahnschmerzen bieten. Zahnärzte arbeiten heute mit modernsten Methoden und sind auf Patienten aller Altersklassen mit unterschiedlichen Bedürfnissen abgestimmt. So bist du auch als Angstpatient bestens in der Praxis aufgehoben. Je nach Art der Erkrankung führt der Arzt eine Füllung, Wurzelbehandlung, Zahnfleischbehandlung, Zahnersatz und vieles mehr durch. Betäubungsmittel ermöglichen eine schmerzfreie Durchführung der Prozedur.
Auch ein Abbau des Zahnschmelzes kann die Ursache für eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit sein. Die Gründe für dessen Rückgang können unter anderem sein:
Sogar ein augenscheinlich gesundes Gebiss kann von Zahnschmerzen geplagt sein. Grund hierfür könnten zum Beispiel die Weisheitszähne sein. Oftmals ist nicht genug Platz für die Weisheitszähne im Kiefer vorhanden. Sobald diese versuchen durchzubrechen, kann sich dein Zahnfleisch entzünden und zu starken Schmerzen führen. Auch der Druck der Weisheitszähne auf die angrenzenden Backenzähne oder den Nerv sind mögliche Ursachen. In den meisten Fällen hilft dann nur die Extraktion, also das Ziehen der Zähne.
Das Risiko einer Erkrankung kann sich verringern, wenn du rechtzeitig reagierst und eine regelmässige Prophylaxe erfolgt. Besonders im zahnmedizinischen Bereich ist diese gängig und nützlich, um schwerwiegende Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen und die Zähne gesund zu erhalten. Dein Arzt bietet dir verschiedene vorbeugende Massnahmen, die als Prävention und Vorsorgeuntersuchung das frühzeitige Erkennen von Beschwerden und krankheitsbedingten Zuständen erlauben. Dadurch kommt es seltener zu schmerzhaften Eingriffen und deine Zahnarztbesuche gestalten sich angenehmer.
Aufbissschienen kommen bei verschiedenen Problemen mit dem Kiefergelenk und den Zähnen infrage. Ausserdem können sie Schnarchen lindern und vermeiden, dass nächtliches Zähneknirschen zu einer Beeinträchtigung der Zahngesundheit führt. Bei welchen Beschwerden du noch von einer Zahnschiene profitieren kannst und warum du dir deine Beissschiene immer von einem Zahnarzt anfertigen lassen solltest, erfährst du hier. Ausserdem kannst du nachlesen, wie du deine Aufbissschiene richtig pflegst und aufbewahrst und welche Massnahmen dir bei Beschwerden im Kieferbereich zusätzlich helfen können.
Modellgussprothesen stellen für Personen mit teilweisem Zahnverlust eine praktische Möglichkeit des Zahnersatzes dar. Sie sind aus stabilem Metall gefertigt und lassen sich herausnehmen, sodass eine gründliche Reinigung möglich ist. Welche verschiedenen Varianten dir in diesem Fall zur Verfügung stehen, wie die Prothesen zu reinigen sind und weitere spannende Informationen haben wir dir im Folgenden zusammengestellt.
Bekannt ist der funkelnde Zahnschmuck nicht erst seit Beginn der Rapkultur in den USA. Er wurde bereits im 16. Jahrhundert vor Christus von den Ägyptern getragen. Damals wie heute dienen die Grillz dazu, den eigenen Wohlstand sichtbar zu machen, einen individuellen Style zu verwirklichen oder auch, um eine Zahnlücke kunstvoll zu schliessen. Dabei gibt es verschiedene Metalle und Edelsteine, die in unterschiedlicher Form und Grösse angefertigt werden. Ob die Grillz dabei zu gesundheitlichen Problemen oder Schäden führen, hängt von der täglichen Pflege, aber auch von der professionellen Anfertigung ab.
Die Kiefermuskulatur übernimmt wichtige Aufgaben in deinem Körper. Ohne sie könntest du nicht wie gewohnt essen und das Sprechen würde dir schwerfallen. Viele Schweizer haben im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal Probleme mit der Kiefermuskulatur oder dem Kiefergelenk. Häufige Ursachen sind Stress, Zahnfehlstellungen und Verspannungen. Was du dagegen unternehmen kannst, verrät dieser Artikel.
Schöne Zähne sind ein Muss für ein gepflegtes Äusseres. Vor allem sollen sie natürlich gesund sein, doch eine ansprechende Optik ist ebenso wichtig. Wenn sich ein Zahn an den anderen schmiegt wie Perlen an einer Schnur und wenn die Zahnreihe in einem natürlichen Weiss schimmert, wirken wir auf unsere Mitmenschen freundlich, nett und einfach sympathisch. Sofern die natürliche Zahnsubstanz zu wünschen übrig lässt, hilft dir eine Zahnkorrektur. Alles rund um das Thema erklären wir dir in diesem Artikel.