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Empfindliche Zähne machen sich auf unterschiedliche Art bemerkbar. Häufig leiden Betroffene unter der Empfindlichkeit, wenn sie kalte oder warme Lebensmittel und Getränke geniessen – dann spüren plötzlich einen stechenden oder ziehenden Schmerz. Auch ein kühler Luftzug kann Schwierigkeiten bereiten. Das bedeutet: Empfindliche Zähne reagieren vor allem auf Kälte- und Wärmereize. Einen Schmerzblitz lösen auch süsse und saure Lebensmittel aus. Zahnmediziner bezeichnen die Empfindlichkeit als Dentinhypersensibilität.
Für empfindliche Zähne kommen folgende Ursachen infrage:
Helle, weisse und gesunde Zähne liegen seit jeher im Trend. Dabei trägt eine regelmässige Zahnaufhellung nicht dazu bei, die Zähne zu stärken. Im Gegenteil: Aggressive Methoden, die unsere Zähne um viele Nuancen heller bleichen, reizen unsere Zähne bei jeder Zahnaufhellung. Wichtig ist deshalb, dass du deine Zähne maximal ein- bis zweimal im Jahr aufhellen lässt. Verzichte auf Experimente in Eigenregie und suche lieber einen Zahnarzt auf, der deine Zähne fachgerecht behandelt. Mögliche Nebenwirkungen einer Zahnaufhellung sind:
Suche bei folgenden Symptomen unbedingt einen Zahnarzt auf:
Zahnschmerzen und eine generelle Schmerzempfindlichkeit der Zähne bekämpfst du vor allem mit zwei Methoden: Zähne täglich reinigen und den Zahnarzt besuchen. Wichtig ist, dass du deinen Zahnarzt nach einer speziellen Putztechnik fragst, die sich für deine empfindlichen Zähne eignet. Grundsätzlich gilt: Wer mit zu viel Druck putzt, verschlechtert die eigene Prognose. Nimm dir deshalb ausreichend Zeit, um dir deine Zähne sanft zu putzen. Tipp: Deine Apotheke berät dich, wenn du unter deinen empfindlichen Zähnen leidest. Akute Schmerzen solltest du jedoch nicht unterschätzen. Möglicherweise handelt es sich um eine ernste Zahnerkrankung. Suche deshalb schnellstmöglich einen Zahnarzt auf.
Dein Zahnarzt wendet, abhängig von der Ursache, folgende Methoden gegen empfindliche Zähne und Zahnschmerzen an:
Für die Zahnreinigung gibt es zahlreiche Produkte, die sich neben dem herkömmlichen Putzen mit einer Bürste für deine regelmässige Zahnroutine eignen. Verwende zum Beispiel Zahnseide, Interdentalbürsten oder eine spezielle Mundspüllösung. Viele Zahnärzte sind sich darüber einig, dass vor allem die Zahnseide zu einer guten Mundgesundheit beiträgt. Sie reinigt die Zahnzwischenräume, die als besonders anfällig für Karies gelten. Verzichte ausserdem auf aggressive Bleichmittel für zu Hause, um deinen Zahnschmelz nicht zu schädigen. Zusätzlicher Zahnreinigungs-Tipp für Kinder und Erwachsene: Weiche Borsten eignen sich gut, um die Zähne sanft zu reinigen. Sie verletzen dein Zahnfleisch nicht und verschonen auch die Zahnhälse. So steht einem gesunden Zähneputzen nichts mehr im Weg.
Fieber ist bei Babys nicht ungewöhnlich. Vor allem dann, wenn gleichzeitig die ersten Zähne kommen, geht dies häufig mit einer erhöhten Temperatur einher. Welcher Zusammenhang zwischen dem Zahnen und dem Fieber besteht, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir erklären dir zudem, wie du bei einem fiebernden Kind erkennst, ob es gerade zahnt. Ausserdem geben wir hilfreiche Pflegetipps und Infos, wie du das Fieber bei dem zahnenden Baby senken kannst.
Als Fluoreszenz wird die Eigenschaft bestimmter Substanzen bezeichnet, kurzzeitig Licht abzustrahlen, wenn sie durch eine energiereiche Strahlungsquelle angeregt werden. Viele natürlich vorkommende Stoffe besitzen die Fähigkeit zu fluoreszieren. Auch unsere Zähne zeigen eine Fluoreszenz unter UV-Licht. Zahntechniker nutzen das Wissen zur Herstellung von Füllungen und Zahnprothesen. In der Zahnmedizin wird das physikalische Phänomen der Fluoreszenz zudem verwendet, um Karies zu diagnostizieren und zu therapieren. Wie das funktioniert, erfährst du hier.
In der Parodontologie spielt der Zahnaufbau für die Behandlung eine entscheidende Rolle. Denn Erkrankungen und Infekte betreffen nicht immer nur die obere Schicht der Zahnkrone, sondern häufig auch den komplexeren Bereich der Zahnwurzel. Jeder Zahn ist ähnlich aufgebaut, verändert sich im Laufe der Zeit – und ist unersetzbar. Das macht eine gründliche Mundhygiene notwendig, um die Zähne zu schützen und lange gesund zu erhalten. Alles rund um den Aufbau deiner Zähne erfährst du hier.
Wer wünscht sich das nicht – ein strahlendes Lächeln, bei dem du schöne, weisse Zähne zeigen kannst? Die wenigsten Menschen besitzen jedoch von Natur aus helle weisse Zähne. Durch unzureichende Zahnpflege und färbende Lebensmittel, wie beispielsweise Kaffee, entstehen zudem schnell unschöne Verfärbungen, die selbst mit einer Zahnreinigung nicht mehr zu entfernen sind. Um die Zähne aufzuhellen, gibt es als einfache, aber sehr wirksame Methode das Home Bleaching. Wie das Bleachen zu Hause funktioniert und worauf du bei der Anwendung achten solltest, erfährst du in unserem ausführlichen Ratgeber.
Zahnstein beseitigst du nicht einfach durch Zähneputzen oder das Ausspülen des Mundes. Es handelt sich dabei um eine feste Schicht auf den Zähnen, die durch die Einlagerung von anorganischen Stoffen aus Zahnbelag und Speichel entsteht. Zahnstein selbst ist zwar an sich nicht gefährlich, kann jedoch das Risiko für Karies und Parodontitis stark erhöhen. Er sollte entsprechend durch den Zahnarzt entfernt werden. Die Reinigung ist schmerzlos und sollte mindestens einmal im Jahr stattfinden.
Zahnarztangst, wissenschaftlich: Dentalphobie, ist heute kein Grund mehr, sich zu schämen. Das Problem der Betroffenen ist als ein eigener Punkt in den psychologischen Standardkatalog ICD aufgenommen worden. Damit ist es eine klinische Diagnose, die Beachtung und Behandlung verdient, und keine persönliche Schwäche mehr. Ein „Reiss Dich einfach zusammen“ musst du dir daher nicht mehr anhören, wenn du an Zahnarztangst leidest. Mit der Erforschung der Angst hat auch die Sensibilisierung der Zahnärzte für das Thema zugenommen. So existieren inzwischen viele Praxen, die sich auf Angstpatienten eingerichtet haben und ihnen einen entsprechenden Service anbieten.