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Die Gründe, warum du schnarchst, können unterschiedlich sein. Zum einen kann es am Aufbau deines Hals-Rachen-Raums liegen. Durch verengte Atemwege ist es dir vielleicht nicht möglich, geräuschlos zu atmen. Besonders im Schlaf kommt es dadurch oft zum Schnarchen. Temporäres Schnarchen kann ebenfalls auftreten, wenn du etwa keine Nasenatmung durchführen kannst. Dies ist dann der Fall, wenn du erkältet bist oder gerade unter Allergie leidest.
Ausserdem kann das Gaumensegel verantwortlich sein. Wenn du als Kind oder Erwachsener Probleme mit den Mandeln hattest und diese herausoperiert wurden, fällt diese Ursache für dich vermutlich heraus. Manche Personen, die noch über ihre Mandeln verfügen, können aber aufgrund von deren Grösse nicht geräuschlos ein- und ausatmen, wodurch ebenfalls das störende Geräusch im Schlaf entsteht. Als Folge dauerhaften Schnarchens kann übrigens eine Schlafapnoe entstehen.
Wie du vielleicht schon gemerkt hast, neigst du zum Schnarchen, wenn du erkältet bist und schlechter Luft bekommst. Dies ist in der Regel nur temporär und hört mit der Erkrankung wieder auf. Der Rachen spielt aber dennoch eine zentrale Rolle beim Schnarchen, auch wenn du nicht erkältet bist. Es ist bewiesen, dass übergewichtige Menschen tendenziell schneller und mehr zum Schnarchen neigen, weil das sich im Körper befindende Fett die Atemwege verengt. Dies kann so weit gehen, dass Atemaussetzer im Schlaf entstehen.
Schlafapnoe ist die Sonderform einer gesundheitlichen Einschränkung, deren Folge lautes und unregelmässiges Schnarchen ist. Es handelt sich dabei um eine schlafbezogene Atmungsstörung, die bei fehlender Diagnose chronisch werden kann. Diese Erkrankung ist deshalb so problematisch, weil es im Schlaf zu Atemaussetzern kommt. Diese entstehen entweder aufgrund von verengten Atemwegen durch gesundheitliche Schwierigkeiten (etwa Übergewicht) oder sind in der betroffenen Person veranlagt. Die Gefahr liegt darin, dass die Aussetzer bis zu mehrere Minuten andauern können, wodurch der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt. Das Gehirn ruft dann in der Regel eine Weckreaktion hervor, sodass der Betroffene geräuschvoll Luft holt – das Schnarchen entsteht.
Eine Schnarchspange kommt dann infrage, wenn du zum chronischen „Schnarcher“ wirst. Das ist dann der Fall, wenn du auch ohne Krankheit regelmässig schnarchst oder Atemaussetzer hast, durch die das unangenehme Geräusch hervorgerufen wird. Speziell dafür sind die sogenannten Schnarchspangen entwickelt. Sie sind dazu da, deine Atemwege stetig geöffnet zu halten, wodurch du nicht mehr schnarchst. Bevor du selbst eine Schnarchspange erhältst, wirst du allerdings zunächst in eines der zahlreichen Schlaflabore in der Schweiz geschickt. Dort finden Fachleute die Ursache für dein Leiden heraus. Ist der Luftdurchlass in deinen Atemwegen erheblich gestört, kommt eine Schnarchspange für dich in Frage.
Eigens hierfür geschultes Personal schaut sich den Aufbau deines Rachens und Gaumensegels an. Hier wird zunächst ein Abdruck genommen, damit eine Schnarchschiene oder Schnarchspange entwickelt werden kann. Diese setzt du entweder abends ein oder trägst sie bei härteren Fällen auch für längere Zeit tagsüber Das Gute ist, dass du als Betroffener durch die genaue Anpassung an deine Bedürfnisse problemlos weiterhin sprechen, schlucken und essen kannst. Es gibt, je nach Bedarf, auch unterschiedliche Spangen, die klein und handlich sind und die du überall hin mitnehmen kannst.
Wenn du eine Schnarchschiene oder Schnarchspange benutzen möchtest, gibt es nur weniges zu beachten. Achte allerdings stets darauf, die Spange sauber zu halten. Am Anfang ist es nicht immer leicht, das Hilfsmittel einzusetzen. Anfänger neigen dann gerne zu einem Würgereiz, den du mit etwas Übung aber gut abtrainieren kannst. Wenn du dich noch in der Wachstumsphase befindest, solltest du unbedingt regelmässig eine Anpassung deiner Schiene durchführen lassen.
Dadurch, dass die Entwicklung von Schnarchen sehr viele Gründe hat, ist es nicht möglich, eine direkte Prognose zu wagen. Zu beachten ist allerdings, dass eine Krankheit wie Schlafapnoe mit einer Schnarchschiene nur bedingt geheilt werden kann. Es bedarf in solchen Fällen weiterer Behandlungen. Für Schnarcher jedoch, die nicht an der Apnoe leiden, können Schnarchschienen und Schnarchspangen dauerhaft sehr sinnvoll sein. Der Körper gewöhnt sich an die weiter geöffneten Atemwege, sodass dieser schliesslich auch ohne externe Hilfe wieder frei atmet.
Zu den zahnmedizinischen Instrumenten für die tägliche Zahnpflege gehört die Interdentalbürste. Sie entfernt zuverlässig auch Rückstände zwischen den Zähnen. Für ein gesundes Gebiss genügt es meistens nicht, die Zähne ausschliesslich mit der Zahnbürste zu putzen. Einige Bereiche im Mundraum sind schwieriger zu erreichen und benötigen daher auch zusätzliche Hygieneprodukte, die die Zonen abdecken, die die Zahnbürste nicht säubert. Die Interdentalbürste ist einfach zu handhaben und ermöglicht die Beseitigung bakterieller Beläge in den Zwischenräumen. Damit fällt die Zahnpflege gründlicher aus und Zahnbeschwerden treten seltener auf.
Du möchtest deine Zähne korrigieren lassen, aber ungern eine sichtbare Schiene tragen? Zahnspangen müssen nicht immer auffällig sein: Invisalign demonstriert den rasanten Fortschritt der Kieferorthopädie und bietet die optimale Lösung. Dabei handelt es sich um sehr unauffällige transparente Kunststoffschienen. Und anders als feste Zahnspangen kannst du sie zu Essen, Sport oder Dentalhygiene herausnehmen. Ein weiterer Vorteil: Unsichtbare Zahnspangen bieten einen hohen Tragekomfort bei gleicher Effizienz. Zudem sind sie überaus einfach zu reinigen. Du interessierst dich für das Thema, hast allerdings noch einige Fragen, bevor es in die Praxis gehen soll? Kein Problem, im Folgenden findest du die wichtigsten Antworten.
Kieferbrüche zählen zu den Knochenbrüchen, die im Bereich von Mund, Gesicht und Kiefer am häufigsten vorkommen. In vielen Fällen sind Sportverletzungen oder Stürze die Ursache. Ein Kieferbruch gilt als äusserst schmerzhaft. Die Verletzung kann im Oberkiefer oder im Unterkiefer auftreten und die knöcherne Struktur des Kiefers einmal oder mehrfach gebrochen sein. Die Behandlung richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie dem Ausmass des Bruchs. Um schwere Folgen zu vermeiden, sollte er umgehend ärztlich behandelt werden. Moderne Therapiemethoden gewährleisten häufig eine komplikationsarme Genesung und garantieren, dass die Gesundheit langfristig wieder hergestellt wird. Betroffene sollten sich jedoch auf einen längeren Heilungsprozess einstellen.
Störungen im Kieferbereich betreffen viele Menschen. Oft sind die Probleme allerdings so gering, dass wir sie gar nicht bemerken. Wenn das Kauen plötzlich zur Qual wird und jede Mundbewegung schmerzt, liegt jedoch eine ernst zu nehmende Erkrankung vor. Myoarthropathien sind ein weitverbreitetes Leiden, das unangenehme Beschwerden verursacht. Die nachfolgenden Abschnitte klären dich über das Krankheitsbild auf und erläutern wirksame Therapieansätze.
Die Retrognathie äussert sich durch Fehlstellungen von Ober- und Unterkiefer. Während manche Patienten an einem rückverlagerten Unterkiefer und fliehendem Kinn leiden, liegt bei anderen der Oberkiefer zu weit hinten. Kieferorthopädische Therapiemassnahmen sind meist nicht ausreichend, stattdessen unterziehen sich zahlreiche Betroffene zur Korrektur der Fehlbildung einem chirurgischen Eingriff. Mehr zum Thema erfährst du hier.
Molaren sind unsere grössten Zähne und wichtige Kauwerkzeuge. Molaren – umgangssprachlich auch Mahlzähne genannt – haben ihre Bezeichnung vom lateinischen Wort für Mühlstein (molaris). Im menschlichen Gebiss sind sie dazu da, Nahrungsteile zu zerreiben und fein zu zermahlen. Dank grosser Oberfläche und markanten Höckern sind sie dazu perfekt ausgestaltet. Ohne die Kauarbeit der Molaren hätte dein Körper grosse Mühe, die eingenommene Nahrung zu verdauen. Die Molaren, die von aussen kaum sichtbar sind, sind deshalb sehr wichtig für deine Gesundheit. Unterstützt werden sie von den Prämolaren, die kleiner sind und die Verbindung von den Backenzähnen zu den Eckzähnen und Schneidezähnen herstellen.