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Mit einer Zahnbürste erreichst du nicht immer alle Zonen im Mundraum. Um Bakterien zuverlässig zu entfernen, ist auch eine Säuberung der Zahnzwischenräume, der Zunge, des Gaumens und der Wangentaschen wichtig. Neben der Verwendung von Zahnseide sind Mundspülungen eine gute Lösung: Beim Gurgeln beseitigst du den Biofilm, der sich durch Nahrungsreste bilden kann. Eine regelmässige Verwendung beugt auch Karies und Zahnfleischentzündungen vor.
Die Mundspülung gibt es in einer kosmetischen und einer medizinischen Variante. Sie wirkt antibakteriell und enthält Wirkstoffe, die für einen frischen Atem sorgen, die Zähne aufhellen können, gegen Plaque helfen, Schutz vor Zahnstein bieten und den Zahnschmelz stärken. Es genügt dabei nicht, den Mund lediglich mit einer Mundspülung auszuspülen und auf das Zähneputzen mit Zahnpasta zu verzichten. Die Spülung ist immer nur eine Ergänzung und rundet die Zahnpflege ab. Sie ist dabei schonender als Zahnseide und kann das Zahnfleisch nicht verletzen.
Die Mundspülung verwendest du direkt nach dem Zähneputzen mit der Zahnbürste. Gerade am Morgen sorgt sie für einen frischen Atem und ist angenehm im Geschmack. Der Mund wird morgens und abends ausgespült, die Spülung gegurgelt und dann ausgespuckt. Das ist unverdünnt möglich, da Mundspülungen kein Konzentrat und daher für die direkte Einnahme geeignet sind. Es genügt eine Kappe, die dann etwa 30 Sekunden im Mundraum verteilt und bewegt wird. Nach dem Ausspucken muss der Mund dann auch nicht zusätzlich mit Wasser ausgespült werden, was wiederum die Wirkung etwas verlängert. In der Schweiz werden Zahnpasta und Mundspülung von vielen Menschen direkt nacheinander verwendet. Das ermöglicht eine gute Rundumpflege der Zähne.
Die Mundspülung enthält mal chemische, mal pflanzliche Inhaltsstoffe. Daneben gibt es Mundspülungen mit oder ohne Alkohol und Varianten, die zusätzlich Fluorid enthalten. Auch sind spezielle medizinische Mundspülungen in Apotheken erhältlich, die du nach einem zahnchirurgischen Eingriff verwendet und nur auf Rezept bekommst. Die Geschmacksrichtungen sind verschieden, es gibt etwa Minze, Nelke, Kamille, Salbei oder Eukalyptus. Mundspülungen auf pflanzlicher Basis weisen oft wertvolle ätherische Öle, Teebaumöl oder Aloe Vera auf. Die Aufhellung der Zähne ist jedoch nur mit chemischen Zusatzstoffen möglich. Dazu gehört neben Fluorid auch Sanguinarin oder Chlorhexidin, die die Anhaftung der Bakterien in der Mundschleimhaut und auf den Zähnen verhindern. Alkohol in Mundspülungen besitzt zusätzlich einen desinfizierenden Effekt.
Sowohl das Mundwasser als auch die Mundspülung werden aus den gleichen Gründen verwendet, unterscheiden sich jedoch in ihrer Zusammensetzung. Das Mundwasser ist immer ein Konzentrat, in den Inhaltsstoffen und der Wirkung stärker und muss entsprechend mit Wasser verdünnt werden.
Die Mundspülung ist die bereits verdünnte Variante davon. Das Hinzufügen von Wasser ist bei der Verwendung entsprechend nicht notwendig. Die Mundspülung beseitigt Bakterien auf den Zähnen und sorgt für einen frischen Atem und Geschmack. Mundwasser können auch eine medizinische Wirkung haben und sind dann verschreibungspflichtig.
Die Mundspülung ist ein mit Wasser verdünntes Konzentrat mit Wirkstoffen, die direkt auf die im Mundraum vorhandenen Mikroorganismen wirken. Durch das Gurgeln mit einer Mundspülung werden dabei auch die hinteren Bereiche im Mund- und Rachenraum und die Zahnzwischenräume erreicht, was die Zahnbürste nicht immer schafft. Dadurch wird mehr Plaque entfernt, das Zahnfleisch geschont und die Bakterien werden abgetötet. Das vermindert den Mundgeruch. Dazu verfügen Spülungen häufig auch über eine bestimmte Geschmacksrichtung, die als Minze oder Menthol einen erfrischenden und kühlenden Effekt haben.
Da es sich bei der Mundspülung um eine bereits verdünnte Form eines Konzentrats handelt, ist das Verschlucken einer geringen Menge nicht schlimm. Trotzdem sollte das nicht zu häufig vorkommen, da eine Spülung grundsätzlich für den Mundraum gedacht ist und durch aggressivere Wirkstoffe den Magen angreifen kann. Die Folgen sind dann Durchfall oder Übelkeit. Daher ist es ratsam, die Mundspülung immer in kleiner Menge zu benutzen und rechtzeitig auszuspucken.
Für Kinder ist eine Mundspülung eine gute Lösung, um zum einen das Zähneputzen interessanter zu machen und zum anderen die weicheren Milchzähne und das Zahnfleisch besser zu schützen. Dafür werden jedoch keine typischen Mundspülungen genutzt, sondern spezielle Produkte für Kinder. Diese enthalten viel weniger Fluorid und keinen Alkohol und auch die Inhaltsstoffe wirken etwas anders. Diese Mundspülungen sind weniger für frischen Atem gedacht, sondern helfen, Plaque zu beseitigen. Mundspülungen für Kinder gibt es ab einem Alter von sechs Jahren. Erst dann begreifen Kleinkinder, dass die Flüssigkeit nicht heruntergeschluckt, sondern ausgespuckt wird. Die kindgerechten Produkte schmecken wie eine Kinderzahnpasta häufig süsser, etwa nach Erdbeere oder Vanille, um das Spülen angenehmer zu machen.
Laut einer Statistik leidet jeder vierte Europäer an Mundgeruch. Der schlechte Atem ist nicht nur ein sehr unangenehmes Problem für die Betroffenen selbst, sondern auch für ihre Mitmenschen. Entsprechend hoch ist oft der psychische Leidensdruck. In diesem Artikel beantworten wir deine wichtigsten Fragen zum Thema Mundgeruch. Hier erhältst du nicht nur alle wichtigen Fakten über die Ursachen, sondern auch praktische Tipps, wie du Mundgeruch und schlechten Atem effektiv vermeidest.
Bildgebende Verfahren sind in der Zahnmedizin gängig und stellen einen entscheidenden der Behandlungsplanung dar. Dazu gehört auch die digitale Volumentomographie, die nicht nur eine zweidimensionale Darstellung für die Diagnostik erlaubt, sondern eine Aufnahme in 3D. Sie hat gegenüber einer Computertomographie den Vorteil einer geringeren Strahlenbelastung, die jedoch immer noch höher liegt als bei herkömmlichen Röntgenuntersuchungen. Daher kommt sie nur für bestimmte Behandlungsmethoden zum Einsatz.
Im Laufe des Lebens Zähne zu verlieren, ist leider die Norm, nicht die Ausnahme. Unabhängig davon, ob es durch einen Unfall, kariesbedingt oder im Alter geschieht: Ersatz muss her. Denn auf dein strahlendes Lächeln möchtest du nicht verzichten. Die beste Option bilden hier oftmals Implantate, da sie ein qualitativ hochwertiger Zahnersatz sind. Implantate überzeugen sowohl hinsichtlich ihrer Ästhetik als auch ihrer Funktionalität mehr als andere Alternativen. Sie bieten dir einen nahezu gleichwertigen Ersatz zu echten Zähnen, da sie ebenso fest im Gebiss verankert sind und sich optisch perfekt einfügen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema gibt es hier.
Für die Optik und ein schönes Gesichtsprofil ist die Form und Anordnung der Zähne entscheidend. Attraktiv erscheint uns vor allem ein Lächeln mit gesunden, kräftigen und weissen Zähnen, die eine gerade Anordnung aufweisen. Nicht alle Menschen sind mit einem solchen Gebiss ausgestattet und viele suchen nach einer Möglichkeit, ein solches zu erhalten. Glücklicherweise verfügt die moderne Zahnmedizin über eine Vielzahl an Behandlungsmethoden, die das Gebiss entweder optisch verbessern oder auch bei Zahnverlust wieder auffüllen. Ein Behandlungsschritt ist dabei oft das Zähne schleifen. Wann es nötig wird und wie der Zahnarzt dabei vorgeht, erklären wir dir hier.
Als Einzelzahnersatz hat sich die Jacketkrone bewährt. Die hochwertigen Kronen werden in der Zahnheilkunde seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eingesetzt. Ein zerstörter Zahn muss so nicht mehr zu einer Lücke oder einer komplizierten Brückeninstallation führen, sondern wird ästhetisch und stabil auf dem Sockel des ursprünglichen Zahns verankert. In den letzten einhundert Jahren hat sich die Zahnmedizin rasant entwickelt. Nicht nur die Prävention wurde erweitert, auch die Möglichkeiten der Behandlung und Wiederherstellung lädierter Zähne haben sich potenziert. Der Zahnarzt kann heute Implantate einsetzen, die sich visuell und haptisch in Farbe und Struktur kaum vom natürlichen Zahnmaterial unterscheiden.
Zähneknirschen im Schlaf heisst in der Medizin Bruxismus und geht mit einer Reihe von Symptomen wie Schmerzen oder sogar Tinnitus einher. Auch für die Zähne selbst ist die Angewohnheit schädlich. Bei vielen Menschen ist Stress der Auslöser für das unbewusste nächtliche Knirschen. Was du dagegen unternehmen kannst, erklären wir dir im folgenden Artikel.