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Die Anfänge bei Zahnfleischentzündungen erfolgen schleichend, die Symptome sind oft vielfältig und unklar. Bei den folgenden Anzeichen kannst du aber von einer Zahnfleischentzündung ausgehen und planst am besten zeitnah einen Zahnarztbesuch ein:
Beide Fachbegriffe bezeichnen Erkrankungen des Zahnfleisches. Während die Gingivitis eher oberflächlich auftritt und noch gut zu behandeln ist, handelt es sich bei Parodontitis um eine tiefergehende Krankheit, die schlimmstenfalls zum Zahnverlust führen kann. Die Parodontitis ist dabei oft die Folge einer Zahnfleischentzündung. Um eine Parodontitis zu vermeiden, solltest du die Gingivitis daher ernstnehmen und gründlich therapieren. Bei den ersten Anzeichen einer Zahnfleischentzündung ist deshalb schnelles Handeln gefragt.
Mit den folgenden einfachen Mitteln optimierst du deine Mundhygiene und beugst der Gingivitis effektiv vor.
Der weissliche Zahnbelag besteht aus Speichel, Nahrungsresten und Bakterienstämmen. Weichen Plaque entfernst du problemlos durch die tägliche Mundhygiene. Hat sich der Plaque jedoch bereits zu Zahnstein verfestigt, kann dieser nur noch mit der professionellen Zahnreinigung durch eine Fachkraft beseitigt werden. Hartnäckiger Plaque kann binnen kurzer Zeit zu wundem Zahnfleisch und Gingivitis führen. Nur durch eine konsequente Zahnpflege kannst du Plaquebakterien erfolgreich eindämmen und so auch Erkrankungen wie Parodontitis verhindern.
Oft helfen bereits einfache Hausmittel, die Zahnfleischentzündung zu behandeln. Wir zeigen dir, wie es geht:
Gerade bei Erkrankungen des Zahnfleischs spielt die richtige Ernährung eine grosse Rolle. Die falschen Lebensmittel können den Zustand weiter verschlimmern und den Heilungsprozess verzögern. Besser verzichten solltest du auf:
Bei einigen Lebensmitteln ist Vorsicht geraten: Ketchup, Fruchtjoghurt, Müsli und viele weitere Produkte sind echte Zuckerfallen! Informiere dich deshalb vorab genau über die Inhaltsstoffe der Lebensmittel, die du zu dir nimmst!
Die Chancen auf ein schnelles Abheilen der Entzündung hängen massgeblich vom Schweregrad der Erkrankung und dem Zustand deines Immunsystems ab. Eine leichte Gingivitis heilt in der Regel innerhalb von wenigen Tagen bis zu einer Woche ab. Hierfür musst du eine strenge Mundhygiene einhalten. Das gilt auch und vor allem dann, wenn das Zahnfleisch bereits blutet. Verwende in diesem Fall auf jeden Fall konsequent weiter Zahnseide und Interdentalbürsten. In einigen eher seltenen Fällen kann der Zahnarzt ein Antibiotikum verschreiben, das auf spezielle Bakterien anspricht und den Zustand verbessert. Übrigens: Bestimmte Personengruppen, wie etwa Schwangere, besitzen aufgrund hormoneller Veränderungen ein erhöhtes Risiko, an Zahnfleischentzündungen zu erkranken. Hier sind eine besondere Aufmerksamkeit und Begleitung durch einen Zahnarzt gefragt.
Die gefürchtete Wurzelbehandlung hast du endlich überstanden – und dennoch leidest du unter Schmerzen? Dahinter können unterschiedliche Ursachen stecken. Meist handelt es sich um einen kurzzeitigen Schmerz, der nach wenigen Tagen verschwindet. In anderen Fällen bleibt der Zahnschmerz jedoch. Obwohl fachgerecht durchgeführte Wurzelfüllungen heute eine hohe Erfolgschance versprechen, kann es also zu Komplikationen kommen. Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Bissschmerzen nach Wurzelbehandlung zusammengefasst.
Schäden an den Zähnen betreffen häufig die Zahnhartsubstanz. Sie werden den Infektionen am Zahnhalteapparat gegenübergestellt. Karies gehört zu den bekanntesten Zahnkrankheiten, doch auch der Verlust von Zahnschmelz und Dentin ist ein Problem, das grösstenteils durch die Einwirkung von Säuren verursacht wird. Viele Schäden dieser Art lassen sich durch Prophylaxe und regelmässige Kontrolle beim Zahnarzt und durch die korrekte Mundhygiene vermeiden. Mehr zum Thema Zahnerosion erfährst du hier.
Kiefergelenkschmerzen stellen eine grosse Belastung für Betroffene dar. Kau- und Sprechbewegungen fallen schwer und führen zu chronischen oder intermittierenden Schmerzen. Oft sind diese die Folge einer Funktionsstörung des Kiefergelenks, auch craniomandibuläre Dysfunktion (CMD-Syndrom) genannt. Bei chronischen Schmerzen solltest du dich an einen Spezialisten wenden. Der Zahnarzt versucht dann bei der Behandlung, die Ursache zu ermitteln, und schlägt dir eine geeignete Therapie vor. Im Folgenden erfährst du mehr über die Symptome und Ursachen von Kiefergelenkschmerzen. Zudem erläutern wir, welche Massnahmen du selbst ergreifen kannst und wie Zahnärzte Kiefergelenkschmerzen behandeln.
Die Dysgnathie ist eine Fehlstellung von Kiefer und Zähnen, die mit zahlreichen Beschwerden verbunden ist und auch optische Folgen hat: Die Anomalie ist vor allem im Gesichtsprofil der Patienten zu erkennen. Um die oft schmerzhaften Folgeerscheinungen sowie äusserliche Auffälligkeiten wie ein fliehendes Kinn zu beheben, ist eine kieferorthopädische und -chirurgische Therapie erforderlich.
Das Ziehen eines Zahns durch den Zahnarzt ist meistens der letzte Schritt, wenn keine Möglichkeit mehr zu Verfügung steht, den Zahn zu retten. Der Eingriff ist in der Regel nicht kompliziert, kann jedoch Risiken bergen oder weitere Zahnarztsitzungen und Behandlungsschritte notwendig machen. Eine durch das Ziehen des Zahns entstehende Lücke wird dann meistens durch Zahnersatz aufgefüllt. Ein guter Zahnarzt macht den Ablauf dabei für dich nachvollziehbar, um dir Ängste zu nehmen. Alles rund um den Eingriff erfährst du hier.
Viele Patienten wünschen sich strahlende Zähne und ein gepflegtes Gebiss. Mit einer gründlichen Dentalhygiene muss dieser Wunsch kein Traum bleiben. Doch manchmal treten Probleme auf, bei denen nur ein Zahnarzt helfen kann. Die Frage nach den Kosten für notwendige Behandlungen ist daher nicht unwichtig. In der Schweiz arbeiten Zahnärzte mit sogenannten Taxpunkten, die als Berechnungsgrundlage dienen. Die folgenden Absätze liefern dir alle wichtigen Informationen zum Thema Taxpunkte beim Zahnarzt.