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Ein Blick in das Mittelalter verdeutlicht, warum die Zahnpflege so wichtig ist. Damals gab es auf den Schweizer Jahrmärkten sogenannte „Zahnbrecher“, die den Leidenden die schmerzenden Zähne zogen. Die hygienischen Bedingungen waren so schlecht, dass manche Menschen schon früh kaum noch Zähne besassen. Glücklicherweise stehen dir heute die passenden Instrumente zur Verfügung, um deine Zähne vor Krankheiten zu schützen.
Der Erhalt der Zahngesundheit ist somit das primäre Ziel der Zahnpflege. Daneben tust du durch das tägliche Beseitigen von Bakterien und Pilzen aber auch etwas für deine allgemeine Gesundheit: Durch das Reinigen des Mundraums haben die Bakterien keine Chance, andere Teile deines Körpers zu befallen.
Die Bass-Methode ist eine bewährte Technik, um deine Zähne gründlich zu reinigen. So funktioniert sie:
Viele Schweizer haben kein System beim Zähneputzen. Dadurch putzen sie zu kurz, zu fest oder nicht gründlich genug. Diese Kombination begünstigt Karies und Zahnfleischentzündungen.
Für dein Zahnpflege-System kannst du auf die Bass-Technik zurückgreifen, die wir dir oben vorgestellt haben. Teile deine Zähne in vier Bereiche ein, die du jeweils 30 Sekunden putzt. Zähle dafür im Kopf mit oder benutze einen Timer. Dann putzt du zuerst beide Zahnreihen auf der rechten Seite und anschliessend die der linken Seite. So pflegst du deine Zähne gründlich.
Die meisten Produkte für die Zahnpflege ähneln sich in der Zusammensetzung. Kaufkriterien sind vor allem der Fluoridgehalt und der Gehalt der Schleifkörper.
Das Fluorid in der Zahnpasta schützt die Zähne. Es unterstützt die Remineralisierung und repariert kaputten Zahnschmelz, sodass Bakterien und Säuren weniger Schaden anrichten. Wenn du sichergehen willst, dass deine Zähne gut mit Fluorid versorgt sind, kannst du ein Fluoridgel verwenden. Bei Babys, Kleinkindern und Kindern ist jedoch Vorsicht geboten. Für sie gibt es besondere Kinderzahnpasten, die weniger Fluorid enthalten. Angegeben wird der Gehalt in „ppm“ („Teile pro Million“). Die Zahncreme von Kleinkindern sollten nicht mehr als 500 Teile enthalten, bei Sechs- bis Zwölfjährigen sollte der Fluoridgehalr zwischen 1000 und 1500 Teilen liegen. Nach dem zwölften Lebensjahr gibt es aus medizinischer Sicht keine Gründe für eine Begrenzung.
Neben dem Fluoridgehalt ist die Menge der Schleifkörper wichtig. Sie befreien deine Zähne von Verschmutzungen. Befinden sich jedoch zu viele Schleifkörper in der Zahncreme, schadet das deiner Gesundheit. Ihre Menge wird mittels des RDA-Wertes angeben. Einen RDA-Wert über 80 solltest du generell vermeiden, auch wenn Hersteller mit dem Versprechen auf weisse Zähne locken: Bei regelmässiger Nutzung reibst du dir damit den Zahnschmelz ab. Ein RDA-Wert zwischen 50 und 80 gilt als ideal für gesunde Zähne. Bei überempfindlichen Zahnhälsen ist ein Wert zwischen 30 und 40 angemessen.
Beim Kauf einer Zahnbürste kannst du zwischen elektrischen und manuellen Produkten wählen. Verwendest du beide richtig, gibt es keinen Unterschied im Putzergebnis. Da die meisten mit der manuellen Variante jedoch falsch putzen, raten die Ärzte zu elektrischen Zahnbürste.
Zu harte Borsten schädigen das Zahnfleisch. Sind dein Zähne gesund, ist eine mittelharte Zahnbürste perfekt für die Zahnpflege. Empfindliche Zähne oder empfindliches Zahnfleisch schonst du mit weichen Bürsten. Bei sehr empfindlichen Zähnen kann dir ein Zahnarzt im Rahmen einer Beratung alternative Produkte vorschlagen.
In einem Haushalt mit Kindern geht es oft drunter und drüber. Dabei gerät das Zähneputzen manchmal in Vergessenheit. Daher sind auch hier Routinen wichtig, die Kindern eine Struktur geben.
Drei Tipps, um Kinder an das Zähneputzen heranzuführen:
Das „KAI-Prinzip“ ist ein anschaulicher Leitfaden zur Zahnpflege von Kindern:
Attraktive Zähne erfordern regelmässige Besuche beim Zahnarzt, die prophylaktische Behandlungen umfassen. Auch ästhetische Korrekturen wie Bleachings, aber auch Veneers, Zahnspangen, Inlays und weitere Massnahmen gehören heute fast zum Standard. Die Grundversicherung deckt aber bei der Zahngesundheit zumeist nur das ab, was notwendig ist, um bestehende Zahnkrankheiten zu behandeln. Für alles andere greifst du selbst tief in den Geldbeutel. Abhilfe kann eine zusätzliche Versicherung schaffen. Was musst du vor Vertragsabschluss bei einer Zahnzusatzversicherung in der Schweiz wissen? Wir liefern dir die wichtigsten Antworten.
Ein gesundes Gebiss hat nicht nur ästhetische Vorteile, sondern ermöglicht das reibungslose Sprechen und Kauen. Zahnlücken können verschiedene Ursachen haben und verändern das Aussehen enorm. Und fehlende Zähne sind kein isoliertes Problem: Ein fehlender Zahn kann auch das restliche Gebiss ungünstig beeinflussen. Hast du einen oder mehrere Zähne verloren, ist daher der Einsatz von Zahnprothesen, Kronen, Brücken und anderem Zahnersatz sinnvoll. Eine grosse Auswahl an Möglichkeiten gestattet den unkomplizierten Eingriff, um das Gebiss wieder zu vervollständigen. Alles zum Thema gibt es hier.
Schöne Zähne sind ein Muss für ein gepflegtes Äusseres. Vor allem sollen sie natürlich gesund sein, doch eine ansprechende Optik ist ebenso wichtig. Wenn sich ein Zahn an den anderen schmiegt wie Perlen an einer Schnur und wenn die Zahnreihe in einem natürlichen Weiss schimmert, wirken wir auf unsere Mitmenschen freundlich, nett und einfach sympathisch. Sofern die natürliche Zahnsubstanz zu wünschen übrig lässt, hilft dir eine Zahnkorrektur. Alles rund um das Thema erklären wir dir in diesem Artikel.
Neben Zahnschmerzen gehören Kieferschmerzen zu den häufigsten Schmerzen im Gesichtsbereich. Auch wenn die Zahl der Betroffenen pro Jahr nicht genau bekannt ist, wird schätzungsweise jede dritte Person im Laufe des Lebens mit Schmerzen dieser Art konfrontiert. Die Entstehung dieser konkreten Problematik ist dabei sehr vielfältig und reicht von Stress im Alltag bis zu anatomischen Fehlstellungen. Es gibt viele unterschiedliche Verläufe, Ursachen und Arten der Behandlung, mit denen du unter Umständen irgendwann konfrontiert werden wirst. Darum haben wir in diesem Artikel alles zusammengestellt, was es rund um das Thema Kieferschmerzen zu wissen gibt.
Im Laufe des Lebens Zähne zu verlieren, ist leider die Norm, nicht die Ausnahme. Unabhängig davon, ob es durch einen Unfall, kariesbedingt oder im Alter geschieht: Ersatz muss her. Denn auf dein strahlendes Lächeln möchtest du nicht verzichten. Die beste Option bilden hier oftmals Implantate, da sie ein qualitativ hochwertiger Zahnersatz sind. Implantate überzeugen sowohl hinsichtlich ihrer Ästhetik als auch ihrer Funktionalität mehr als andere Alternativen. Sie bieten dir einen nahezu gleichwertigen Ersatz zu echten Zähnen, da sie ebenso fest im Gebiss verankert sind und sich optisch perfekt einfügen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema gibt es hier.
Ein intaktes Gebiss verbindet gesunde Zähne mit einem natürlichen und guten Aussehen. Viele wichtige Alltagsfunktionen, etwa das Kauen oder das Sprechen, stehen in enger Verbindung mit dem Kiefer und dem Gebiss. Wenn jedoch einige Zähne stärker beschädigt sind oder fehlen, musst du sie ersetzen lassen. Dann wird eine Zahnprothese notwendig, die das Gebiss wieder vervollständigt. Die Zahnmedizin bietet Patienten hier die praktische Lösung durch Zahnersatz, der das Zahnbild länger schön und funktional erhält. Hier beantworten wir deine wichtigsten Fragen zum Thema.