Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Ein Inlay ist eine Einlagefüllung für ein Loch im Zahn und wird in einem Dentallabor hergestellt. Um ein Inlay einzusetzen, muss der Zahn präpariert werden. Das Inlay wird dann entweder eingeklebt oder einzementiert. Die hochwertigen Materialien der Inlays garantieren bei der richtigen Mundhygiene und -pflege eine lange Lebensdauer. Inlays sind die Lösung, wenn der Zahn zwar ein Loch hat, eine Krone jedoch noch nicht notwendig ist. Es gibt ein- und mehrflächige Ausführungen, die bei einem oder mehreren Zähnen zum Einsatz kommen. Als Material kommen Kunststoff, Keramik oder Gold infrage.
Unterschieden wird auch zwischen Inlays und Onlays. Letztere werden als eine Art Teilkrone dann verwendet, wenn mehr von der Zahnsubstanz ersetzt werden muss oder wenn im Inlay mehrere Zahnhöcker mit einbezogen werden müssen. Dabei wird das Onlay auf die Zähne gelegt, während das Inlay fest im Zahn eingesetzt und verklebt wird. Das Onlay ist daher ein grösseres Inlay und eine Alternative zur Zahnbrücke oder Krone.
Inlays werden meistens aus Gold oder Keramik gefertigt, da sie so eine lange Haltbarkeit gewährleisten. Es gibt jedoch auch Inlays aus Kunststoff. Keramik und Kunststoff ermöglichen aus ästhetischer Sicht ein natürliches Erscheinungsbild der Zähne und lassen sich dabei auch gut in den Zahn einpassen. Ein etwas besseres Inlay bietet die Füllung aus Gold, wobei das Material hervorragende Eigenschaften für eine gute Verarbeitung und präzise Einpassung mitbringt. In der Schweiz werden Inlays aus Gold in der Regel zementiert, während Keramik und Kunststoff eingeklebt wird. Man spricht dann von einer adhäsiven Befestigung. Der Klebeverbund zwischen Zahn und Inlay verhindert eine Höckerfraktur. Das Keramik-Inlay ist gegenüber weissen Zahnfüllungen und Zahnersatz die bessere Alternative, bleibt fast unsichtbar und garantiert die natürliche Erscheinung des Gebisses. Gold wiederum ist lange haltbar und auch für Allergiker eine gute Wahl. Oft wird bei der Herstellung nicht nur Gold, sondern auch eine Platinlegierung verwendet.
Ein Inlay sitzt sehr stabil, kann präzise eingesetzt werden und verschliesst das Loch im Zahn komplett. Dabei sind Inlays auch für grössere Kariesdefekte und Löcher geeignet. Sie halten dem Kaudruck stand, lockern oder lösen sich nicht und werden häufig auch über eine Verbindung mit dem Restzahn befestigt, etwa durch Kleber oder Zement. Die wesentlichen Vorteile sind:
Die Behandlung und der Einsatz eines Inlays beim Zahnarzt erfolgt meistens in mehreren Schritten und benötigt mehrere Sitzungen. Das Inlay wird im Labor hergestellt und muss entsprechend zunächst angepasst und später eingesetzt werden. Dafür prüft der Zahnarzt den Zustand des beschädigten Zahns. In der ersten Sitzung bereitet er die Aufnahme des Inlays in den Zahn vor, während du das gewünschte Material und die Farbe bestimmst. Dabei wird der Zahn unter örtlicher Betäubung direkt behandelt und die vorhandene Füllung entfernt.
Danach werden von beiden Kiefern die Abformungen genommen, womit ein Provisorium angefertigt wird, das so lange zum Einsatz kommt, bis das Inlay hergestellt ist und die endgültige Versorgung gestattet. Die Herstellung im Labor dauert einige Tage. Ein zweiter Termin beim Zahnarzt folgt, sobald das Inlay fertig ist. Dann entfernt der Arzt das Provisorium und setzt das Inlay ein. Ein dritter Zahnarzttermin dient der Nachuntersuchung und der Kontrolle, ob das Inlay sitzt und keine Einschränkungen verursacht.
Gegenüber Zahnfüllungen halten Inlays grundsätzlich länger. Die Lebensdauer beträgt dabei bei guter Pflege meistens 20 Jahre. Sie hängt aber auch von individuellen Faktoren ab. Das bezieht sich auf:
Die Kosten für ein Inlay sind zwar höher, dafür ist aber auch die Materialzusammensetzung hochwertiger, was einen längeren Halt gewährleistet. Zahnfüllungen, die der Zahnarzt ansonsten beim Zahnarzt verwendet, bestehen meistens aus Amalgam, Kunststoff-Keramik oder Zement. In der Schweiz findet die Füllung Verwendung, wenn Karies noch nicht so weit fortgeschritten ist und nur kleine Löcher repariert werden müssen. Inlays wiederum können nicht vor Ort in der Zahnarztpraxis hergestellt werden, sondern werden im Labor gefertigt. Das macht eine zusätzliche Sitzung notwendig.
Zu den zahnmedizinischen Instrumenten für die tägliche Zahnpflege gehört die Interdentalbürste. Sie entfernt zuverlässig auch Rückstände zwischen den Zähnen. Für ein gesundes Gebiss genügt es meistens nicht, die Zähne ausschliesslich mit der Zahnbürste zu putzen. Einige Bereiche im Mundraum sind schwieriger zu erreichen und benötigen daher auch zusätzliche Hygieneprodukte, die die Zonen abdecken, die die Zahnbürste nicht säubert. Die Interdentalbürste ist einfach zu handhaben und ermöglicht die Beseitigung bakterieller Beläge in den Zwischenräumen. Damit fällt die Zahnpflege gründlicher aus und Zahnbeschwerden treten seltener auf.
Weisheitszähne haben im Grunde eher wenig mit der Weisheit des Menschen zu tun. Trotzdem galten diese erst spät durchtretenden Zähne immer als deren Zeichen, so im alten Griechenland, in Persien oder in Japan. Denn sie treten meistens erst im Erwachsenenalter durch das Zahnfleisch, während die restlichen Zähne des bleibenden Gebisses früher wachsen. Da sich im Laufe der Menschheitsentwicklung das Gebiss verkleinert hat, muss der Zahnarzt bei vielen Menschen die Weisheitszähne früher oder später ziehen, damit die restlichen Zähne im Kiefer ausreichend Platz haben. Alles rund um das Thema bieten wir die im folgenden Artikel.
Bei der Mukositis handelt es sich um eine Entzündung der Schleimhäute. Sie ist eine Nebenwirkung einer Bestrahlungs- oder Chemotherapie. Die Häufigkeit, mit der eine Mukositis bei einer Krebsbehandlung auftritt, liegt zwischen 40 und 80 Prozent. Aber auch zahnmedizinische Eingriffe bergen das Risiko für Schleimhautentzündungen der Mundhöhle. Bei der Periimplantitis entzündet sich der Bereich um ein Zahnimplantat. Eine Lockerung mit Einklappen oder der Verlust des Implantats können die Folgen sein. Wie eine Mukositis entsteht, welche Symptome sie verursacht und wie sie therapiert wird, erfährst du hier.
Strahlende Zähne stehen für Vitalität und Wohlbefinden. Für ein gesundes Gebiss ist eine gute und konsequente Mundhygiene unbedingt notwendig. Die gute Nachricht: Die optimale Zahnpflege lässt sich zu Hause mit der Verwendung der richtigen Hilfsmittel sehr gut umsetzen. Unser Anbieter-Vergleich in der Schweiz beschäftigt sich mit Fragen und Antworten rund um das Thema Zahnreinigung und Interdentalbürsten.
Odontome sind die häufigsten im Bereich der Zähne vorkommenden Geschwüre. Sie wachsen langsam, verursachen keine Schmerzen und zählen zu den benignen, also gutartigen Tumoren. Problematisch ist, dass sie deshalb oft übersehen werden. Bis zur Diagnose können sie dann bereits Schäden, beispielsweise bezüglich der Zahnstellung, verursacht haben, denn sie betreffen meistens die noch nicht durchgebrochenen bleibenden Zähne. Deshalb ist es nützlich, wenn Eltern über die Existenz dieser Fehlbildungen unterrichtet sind.
Eine Zahnkrone ist zum einen ein Zahnersatz, der eine wichtige Funktion erfüllt: Du kannst damit kräftig beissen und kauen. Andererseits soll eine Krone vor allem im sichtbaren Bereich des Kiefers auf den Schneidezähnen und auf den vorderen Backenzähnen gut aussehen. Schliesslich willst du nicht, dass man deinen künstlichen Zahn schon aus der Entfernung als solchen identifizieren kann. Eine haltbare Zahnkrone ist entweder aus einer Metalllegierung, aus Gold oder aus Keramik gefertigt. Kombinationen sind möglich und üblich. Doch wie findest du bei der Menge an Möglichkeiten heraus, welche Krone optimal zu deinem defekten Zahn passt?