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Bei Kompositfüllungen handelt es sich um ein Füllungsmaterial für die Zähne, mit dem Löcher von defekten und behandelten Zähnen aufgefüllt werden. Die Zahnfüllung bietet vor allem Schutz, damit keine Bakterien in den Zahn eindringen können. Sie hat aber auch einen ästhetischen Anspruch – Kompositfüllungen sind zahnfarben und fallen daher nicht auf. Sie werden auch als Kunststofffüllungen bezeichnet. Dabei ist der eigentliche Kunststoffanteil heutzutage nur noch sehr gering und beträgt maximal 20 Prozent. Der Hauptanteil besteht dagegen aus einer hochwertigen Verarbeitung von kleinsten Keramik-, Quarz- und Glaspartikeln. Diese Zusammensetzung sorgt für eine hohe Stabilität.
Anders als bei den anderen Füllungen ist die Kompositfüllung grundsätzlich für jeden Zahn geeignet. An den Frontzähnen punkten die Zahnfüllungen, indem sie sehr unauffällig sind. Auch an den Backenzähnen können sie als Füllmaterial infrage kommen, da das Komposit eine relativ hohe Stabilität aufweist. Abzuraten ist jedoch von einer grossflächigen Versorgung an den Backenzähnen, da nicht garantiert werden kann, dass die Kompositfüllung dem hier auftretenden Druck beim Kauen Stand hält. In diesem Fall sind Inlays aus Metall oder Keramik die bessere Option.
Die Füllungstherapie mit einer Kompositfüllung verläuft wie folgt:
Eine hochwertige Kompositfüllung hat mittlerweile eine relativ lange Haltbarkeit und Lebensdauer. Im Schnitt hält sie etwa zehn bis 15 Jahre, bei einer guten Pflege unter Umständen sogar länger. Aufgrund der speziellen Zusammensetzung der Komposite können die Füllungen auch stärkeren Belastungen und Druck Stand halten. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Zähne regelmässig und gründlich gereinigt werden.
Es muss nicht unbedingt eine Kompositfüllung sein. Alternativen gibt es aus folgenden Materialien:
Kompositfüllungen bieten einige wesentliche Vorteile. Das sind:
Demgegenüber kann als Nachteil des Komposits aufgeführt werden, dass das Material während des Aushärtens etwas schrumpfen kann. Hier besteht das Risiko, dass eine kleine Spalte zwischen Zahn und Füllung auftreten kann, an der sich Bakterien sammeln. Das Risiko für erneute Karies ist demnach etwas höher als bei anderen Füllungen.
Ob die Grundversicherung in der Schweiz die Kosten für eine zahnmedizinisch notwendige Kompositfüllung übernimmt, hängt davon ab, welcher Zahn damit behandelt wird. So erhalten Versicherte eine Kostenerstattung für Massnahmen an den Frontzähnen. An den Backenzähnen wird nur anteilig in Höhe der Kosten für eine Amalgamfüllung geleistet. Der Rest ist von den Versicherten selbst zu zahlen. Optional ist es möglich, eine Zusatzversicherung, zum Beispiel auch für Zahnersatz, abzuschliessen. Handelt es sich um eine rein ästhetische Massnahme, besteht grundsätzlich kein Versicherungsschutz.
Du hast ein Loch im Zahn oder dir ist ein Stück abgebrochen? Kompositfüllungen werden ebenso dafür verwendet, ästhetische Korrekturen vorzunehmen, wie Risse und Löcher zu verschliessen. Die zahnfarbene Mischung, die in der Zahnmedizin dabei zum Einsatz kommt, besteht zu 20 Prozent aus Kunststoff, die übrigen 80 Prozent bildet ein feines Keramikpulver. Die unauffällige Technik kaschiert perfekt auch Defekte an den Frontzähnen. Kompositfüllungen sind lange haltbar und formstabil. Damit du optimal auf deinen Zahnarztbesuch vorbereitet bist, beantworten wir dir vorab die wichtigsten Fragen zum Thema.
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