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Der Vorgang, wenn bei Babys die Milchzähne durch das Zahnfleisch durchbrechen, wird als Zahnen bezeichnet. Die Zähne entwickeln sich zwar bereits im Mutterleib und sind bei der Geburt vollständig angelegt, sie sind zunächst jedoch noch verborgen und „unsichtbar“ im Zahnfleisch. Wächst der Zahn, wird die Schleimhaut über dem Zahn zunächst dünner, bis sie ganz aufgeht und der Zahn „durchbricht“. Da die Zähne im Milchzahngebiss nur langsam hervorrücken, dauert der Prozess des Zahnens sehr lange. Erst am Ende des dritten Lebensjahres ist das kindliche Gebiss vollständig.
Einen festen Zeitpunkt, wann sich bei Babys die ersten Zähne zeigen, gibt es nicht. Im Durchschnitt brechen die ersten Zähne im sechsten Lebensmonat durch. Bei den einen Kindern beginnt das Zahnen jedoch früher bei den anderen später. So kann das Zahnen auch bereits im vierten Monat anfangen. Spätestens nach einem Jahr sollte jedes Kind seinen ersten Milchzahn haben. Besitzt das Kind mit 18 Monaten immer noch keinen Zahn, empfiehlt sich ein Besuch beim Zahnarzt oder Kinderarzt, um die Ursache für den verzögerten Durchbruch festzustellen.
Häufig brechen die Milchzähne paarweise durch. Dabei gibt es eine feste Reihenfolge, die bei fast allen Kindern identisch ist. Zunächst zeigen sich die unteren, dann die oberen Schneidezähne. Danach folgen die Milchmahlzähne, die Eckzähne und schliesslich die Backenzähne. Der Durchbruch der einzelnen Zähne erfolgt ungefähr in folgendem Alter:
Das vollständige Milchzahngebiss umfasst dann 20 Zähne.
Wenn der Zahn das Zahnfleisch verdrängt, kann das durchaus mit Druckschmerzen verbunden sein. Zwar wird sich kein Erwachsener mehr daran erinnern können, wie sich dieser Schmerz anfühlt, vorstellbar ist er aber durchaus. Nicht selten ist das Zahnfleisch an den betroffenen Stellen gerötet und geschwollen – teilweise auch dann, wenn der Zahn noch gar nicht durchgebrochen ist. Nicht jedes Baby muss jedoch Schmerzen beim Zahnen empfinden. Bei einigen Kindern verläuft der Prozess von den Eltern fast unbemerkt, bei den anderen sind die Schmerzen besonders stark. Dass das Kind Zahnungsbeschwerden hat, kannst du zum Beispiel daran erkennen, dass es viel schreit, quengelt oder unleidlich ist. Nicht wenige Kinder haben zudem Fieber und Ohrenschmerzen. Ausserdem steckt das Baby während des Zahnens verstärkt die Finger in den Mund oder kaut auf Gegenständen herum.
Wenn das Zahnen beginnt, können weitere Symptome hinzukommen, die auf den ersten Blick nicht in direkter Verbindung mit dem Durchbrechen der Zähne stehen. Diese Anzeichen können sein:
Grundsätzlich handelt es sich beim Zahnen um einen ganz natürlichen Prozess und nicht um eine Krankheit, sodass nicht unbedingt etwas getan werden muss, wenn die ersten Zähne kommen. Sollte das Kind jedoch Schmerzen haben, können Eltern mit einfachen Mitteln zur Linderung beitragen.
Eine medizinische Behandlung ist jedoch in den wenigsten Fällen notwendig. Bei starken Schmerzen kann der Kinderarzt jedoch ein schmerzstillendes Medikament verschreiben.
Nicht erst, wenn das komplette Milchzahngebiss vorhanden ist, sondern bereits ab dem ersten Zähnchen sollte die Zahnpflege mit dem Zähneputzen beginnen. Mit einer speziellen Babyzahnbürste und einer Babyzahnpasta solltest du für die Zahngesundheit deines Kindes schon beim ersten Zahn für eine gute Zahnhygiene sorgen.
Hat einer deiner Zähne ein Loch, dann verschliesst es dein Zahnarzt in der Regel schnell wieder und verhindert so, dass der Zahn weiter beschädigt oder ganz zerstört wird. Ist der Kariesbefall noch nicht so stark und das Loch klein, wird dazu meistens eine Zahnfüllung verwendet. Bei einer grösseren Beschädigung kommen in der Schweiz auch Inlays oder Zahnersatz zur Verwendung. Es gibt verschiedene Füllmaterialien, die sich im Härtegrad unterscheiden. Für den Einsatz wird Karies entfernt und der Zahn wieder durch die Zahnfüllung verschlossen. Das Wichtigste zum Thema erfährst du hier.
Die Kiefermuskulatur übernimmt wichtige Aufgaben in deinem Körper. Ohne sie könntest du nicht wie gewohnt essen und das Sprechen würde dir schwerfallen. Viele Schweizer haben im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal Probleme mit der Kiefermuskulatur oder dem Kiefergelenk. Häufige Ursachen sind Stress, Zahnfehlstellungen und Verspannungen. Was du dagegen unternehmen kannst, verrät dieser Artikel.
Um gründlich die Zähne zu putzen, benötigst du nicht nur die optimalen Ausrüstung, sondern auch die richtige Technik und viel Konsequenz. Nur so ist gewährleistet, dass der Mund von krankmachenden Bakterien gereinigt und die Zähne erhalten werden. Dazu gehören daher mehr als nur die richtige Zahnbürste und zwei Minuten am Morgen. Unser Vergleichsportal für Zahnärzte in der Schweiz beantwortet dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Unsere Zähne haben zahlreiche Funktionen. Sie helfen uns nicht nur beim Zerkleinern der Nahrung, sie unterstützen auch die Lautbildung beim Sprechen und formen unsere untere Gesichtshälfte. Abnutzungserscheinungen am Gebiss sind daher normal. Manchmal ist die Abreibung der Zahnhartsubstanz allerdings so stark ausgeprägt, dass Beschwerden auftreten. In den nächsten Abschnitten erhältst du wichtige Informationen zum Krankheitsbild Attrition und den möglichen Behandlungsmethoden.
Eine Weisheitszahn Entzündung ist schmerzhaft. Das ist vor allem deshalb so, weil der Zahn sehr weit hinten sitzt und der Schmerz in die Umgebung ausstrahlt. Viele Patienten denken, dass ein schmerzender Weisheitszahn in jedem Fall gezogen werden muss. Doch wie entsteht so eine Entzündung überhaupt und wann musst du wirklich diesen radikalen Schritt gehen? Alles über die Schmerzen rund um den Weisheitszahn und welche Möglichkeiten du hast erläutern wir im Folgenden.
Zahnschmerzen gehören zu den schlimmsten Schmerzen. Wenn es an den Zähnen schmerzhaft drückt, zieht und pocht, ist das für Betroffene äusserst unangenehm und im Alltag stark beeinträchtigend. In der Regel ist ein Zahnarztbesuch jetzt unvermeidbar, es gibt aber auch einige gute Hausmittel, mit denen du deine Zahnbeschwerden zumindest temporär lindern kannst. In unserem Ratgeber erhältst du wertvolle Tipps, welche Hausmittel in solchen Fällen helfen und wie du sie anwendest. Wir sagen dir zudem, welche Ursachen es für Zahnschmerzen gibt, wann du einen Zahnarzt aufsuchen solltest und was du für deine Zahngesundheit tun kannst, damit die Schmerzen erst gar nicht entstehen.