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Wenn du ein Loch im Zahn hast, dann spricht man medizinisch von Karies. Das bedeutet, dass die Zahnsubstanz durch Bakterien und Säureeinwirkung angegriffen wird: Mikroorganismen ernähren sich von Zucker und scheiden daraufhin Säure aus – der Zahn beginnt zu faulen und das führt zu Schmerzen. Mangelnde Mundhygiene und eine falsche Ernährung sind die Hauptursachen für diese Zahnerkrankung. Dabei können Personen jeder Altersklasse von ihr betroffen sein.
Um zu vermeiden, dass deine Zähne Löcher bekommen, gibt es eine ganze Reihe von Punkten zu beachten, die ebenso wichtig wie einfach zu erfüllen sind:
Kinder benötigen eine konsequente Zahnpflege vom ersten Milchzahn an. Oftmals wird die Gefahr von Karies bei den Kleinsten unterschätzt. Tatsächlich machen die Bakterien jedoch keinen Unterschied zwischen Milchzähnen und den bleibenden Zähnen. Beruhigungstee oder Milch aus dem Fläschchen verursachen innerhalb der ersten drei Lebensjahre besonders häufig Karies und Zahnschmerzen. Genauso schädlich ist auch der regelmässige Konsum von Apfelsaft, Süssigkeiten oder zu kurze Ruhepausen zwischen den Mahlzeiten.
Eine beginnende Karies kann der Zahnarzt mit geeigneten Mitteln noch rechtzeitig stoppen. Ist die Fäulnis jedoch bereits tiefer in das Zahninnere eingedrungen und ein tatsächliches Loch entstanden, muss der Zahnarzt bohren. Dabei werden die faulen Zahnstücke entfernt und später durch eine entsprechende Füllung ersetzt. Bei grossen Schäden muss eventuell auch eine Krone eingesetzt werden. Ist der Zahnnerv hingegen betroffen, reicht die Füllung nicht mehr aus und eine Wurzelkanalbehandlung wird notwendig.
In unserem Anbieter-Vergleich helfen wir dir, schädliche Faktoren, die zu Karies führen, zu erkennen. Dazu gehören vor allem die Folgenden.
Die Antwort lautet: ja! Kariesbakterien vermehren sich genau wie andere Bakterien und können übertragen werden. Aus diesem Grund ist nicht nur unter Verliebten Vorsicht geboten. Vor allem Eltern sollten den Beruhigungssauger oder das Fläschchen der Jüngsten nicht selber in den Mund zu stecken. Jedes Familienmitglied sollte nur das eigene Besteck benutzen und sich keine Löffel, Gabeln oder Gläser mit anderen teilen oder in den Mund nehmen. Nur so kann verhindert werden, dass die Mikroorganismen in die Mundhöhle des Gegenübers gelangen.
Befindet sich die Karies noch im Anfangsstadium, hast du in Regel keine Schmerzen. Der Zahnarzt kann das Problem im Rahmen einer Vorsorge erkennen und zu geeigneten Behandlungsmassnahmen raten. Sobald sich die Karies jedoch ausweitet und ein richtiges Loch im Zahn entsteht, trifft sie langsam aber sicher auf den Zahnnerv. Dieser entzündet sich dann, was sich in heftigem Druckschmerz äussert.
Das Risiko einer Erkrankung kann sich verringern, wenn du rechtzeitig reagierst und eine regelmässige Prophylaxe erfolgt. Besonders im zahnmedizinischen Bereich ist diese gängig und nützlich, um schwerwiegende Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen und die Zähne gesund zu erhalten. Dein Arzt bietet dir verschiedene vorbeugende Massnahmen, die als Prävention und Vorsorgeuntersuchung das frühzeitige Erkennen von Beschwerden und krankheitsbedingten Zuständen erlauben. Dadurch kommt es seltener zu schmerzhaften Eingriffen und deine Zahnarztbesuche gestalten sich angenehmer.
Bekannt ist, dass Zucker schlecht für die Zähne ist. Dennoch ist er in vielen Lebensmitteln und Getränken enthalten und begünstigt dann auch Karies. Um der gefürchteten Zahnfäule vorzubeugen, gibt es einige Tricks und Massnahmen. Leider lässt sich Karies nicht einfach durch ein Loch im Zahn erkennen: Es gibt verschiedene Arten und Stadien, die von einem schmerzlosen Befall bis hin zu sehr unangenehmen Zahnschmerzen reichen. Karies muss daher rechtzeitig behandelt werden, wobei die geschädigte Zahnsubstanz entfernt wird. Wie du der schmerzhaften Zahnerkrankung vorbeugst, erfährst du hier.
Zahnfehlstellungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen im Mundraum. Sie beeinträchtigen nicht nur das Aussehen des Gesichts, sondern sind für Betroffene auch mit unangenehmen Beschwerden verbunden. Eine undeutliche Aussprache und Schmerzen beim Kauen sind nur einige Probleme, die eine Vorwölbung der Zähne mit sich bringt. Der nachfolgende Text beschäftigt sich mit den Symptomen und Ursachen einer Protrusion und erläutert den Verlauf der Behandlung.
Zahnschmerzen muss heutzutage niemand mehr haben und auch Zahnersatz ist nicht notwendig, wenn bereits kleine Stellen mit Karies direkt behandelt werden. Ein beliebtes und häufig verwendetes Füllungsmaterial ist die sogenannte Kompositfüllung. Wodurch sie sich auszeichnet, aus welchem Füllungsmaterial sie besteht und welche Zähne damit behandelt werden können, erfährst du im folgenden Ratgeber. Darüber hinaus erklären wir, wie eine zahnmedizinische Füllungstherapie mit Komposit abläuft und welche alternativen Behandlungsmethoden es gibt.
Hast du schon einmal etwas von einem Stiftzahn gehört? Laien denken häufig, dass das nur eine andere Bezeichnung für ein Implantat ist. Es gibt aber zwischen beiden einen wesentlichen Unterschied: Während der Stiftzahn in der Zahnwurzel verankert wird, wird das Implantat direkt in den Kieferknochen eingesetzt. Eine Zahnwurzel ist in diesem Fall nicht mehr vorhanden. Auch von den Kosten her gibt es wesentliche Unterschiede: Der Stiftzahn ist für den Patienten deutlich preisgünstiger als das Implantat. Am besten aber: Sorge für eine ausreichend gute Zahnpflege, damit du wenn möglich keine der beiden Varianten benötigst.
Eine Zahnlücke sieht nicht nur sehr unschön aus, sie kann auch zu Zahnfehlstellungen führen. Einen verlorenen Zahn zu ersetzen, ist daher unerlässlich. Eine mögliche Variante des Zahnersatzes bei Zahnverlust stellt die Zahnbrücke dar. Was Zahnbrücken sind und wie sich von Zahnkronen und Implantaten unterscheiden, erklären wir dir in diesem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Infos zu den verschiedenen Arten von Zahnbrücken, zum Behandlungsablauf und zu möglichen Komplikationen.