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Eine elektrische Zahnbürste ist eine Weiterentwicklung der Handzahnbürste und gestattet durch ein ausgeklügeltes Putzsystem über rotierende oder schwingende Bewegungen, die Zähne einfach und gründlich zu putzen. Dabei übst du keinen mechanischen Druck mehr auf die Zähne und das Zahnfleisch aus.
Die Zahnbürste arbeitet mit Strom und wird über die Zähne geführt. Dafür besitzt sie meistens einen handlichen Griff und einen aufsteckbaren Bürstenkopf. Dieser aktiviert sich auf Knopfdruck aktiviert und rotiert oder schwingt in verschiedenen Druckstufen. Es gibt Modelle mit Akku oder Stromkabel. Meistens ist die Aufbewahrungsvorrichtung gleichzeitig die Ladestation. Dank der auswechselbaren Bürstenaufsätze kann eine elektrische Zahnbürste von mehreren Personen verwendet werden. Für Kinder gibt es spezielle und kleinere Versionen.
In der Schweiz erhältst du als Modell etwa
Die rotierende elektrische Zahnbürste arbeitet mit einem runden Bürstenkopf, den du einzeln über die Zähne führst und der mit einer bestimmten Druckstärke rotiert und im Halbkreis hin und her schwingt. Eine Erweiterung ist die oszillierende Zahnbürste, die zusätzlich zur Schwingung noch pulsiert.
Die Schallzahnbürste arbeitet mit Vibration und erzeugt so eine wesentlich höhere Rotationsgeschwindigkeit. Auf die Zähne musst du hier keinerlei Druck ausüben, während die erweiterte Technologie auch die gründliche Reinigung der Zahnzwischenräume ermöglicht. Die Schallzahnbürste erfordert keine bestimmte Putztechnik. Der Bürstenkopf ist nicht rund, sondern länglich geformt.
Die Ultraschallzahnbürste liefert statt etwa 40.000 Schwingungen pro Minute mehr als eine Millionen Schwingungen. Auch diese Zahnbürste wird knapp über die Zahnoberfläche geführt und sorgt für einen antibakteriellen Effekt, der über das Zähneputzen hinaus der Gesundheit von Zahnfleisch und Mundraum dient.
Das hängt von der Art der elektrischen Zahnbürste ab. Die rotierende oder oszillierende Zahnbürste erfordert den direkten Kontakt der Zähne mit dem Bürstenkopf. Sie wird mit einer kleinen Menge Zahnpasta versehen und dann einzeln über die Zähne geführt. Die Schall- oder Ultraschallzahnbürste bewirkt durch die Schwingung auf hoher Frequenz den Schaum durch die Zahnpasta, wobei Bläschen entstehen, die Zähne und Mundraum reinigen und ohne den mechanischen Druck auskommen. Das ermöglicht eine hohe Reinigungsleistung, die gleichzeitig sehr schonend erfolgt.
Die Handzahnbürste erfordert das kraftvolle Schrubben der Zähne und wird meistens in kreisenden Bewegungen über die Zähne und das Zahnfleisch geführt. Dabei ist es nicht einfach, richtig abzuschätzen, wie stark der Druck erfolgen muss. Zahnärzte in der Schweiz bieten einen Beratungsservice, der auch darauf hinweist, dass zu starkes Schrubben den Zahnschmelz eher angreift und potentiell das Zahnfleisch verletzt.
Die elektrische Zahnbürste dagegen ist so konzipiert, dass sie mit einer bestimmten Stärke über die Zähne rotiert und Speisereste schonend beseitigt. Daneben gibt es die Schallzahnbürste, die mit Schallwellen arbeitet und einen direkten Kontakt mit Zähnen und Zahnfleisch ganz vermeidet. Beide Varianten sind für die tägliche Zahnpflege und Gesundheit die bessere Wahl, allerdings nur dann, wenn die Reinigung genauso lange dauert wie mit der Handzahnbürste.
Viele moderne elektrische Zahnbürsten bieten eine Auswahl verschiedener Reinigungsmodi, etwa unterschiedliche Rotations- und Schwinggeschwindigkeiten, aber auch Programme für das Polieren der Zähne oder die Zahnfleischmassage. Dazu gibt es bei vielen Modellen mehrere Bürstenaufsätze, die verschiedene Grössen aufweisen oder als Büschelbürste für die Reinigung der Zahnzwischenräume konzipiert sind. Eine Ladestation mit mehreren elektrischen Zahnbürsten enthält meistens auch eine Munddusche. So findet eine umfassende die Zahnpflege statt, die Plaque gründlich entfernt.
Die elektrische Zahnbürste ist in der Schweiz etwas teurer als eine Handzahnbürste, der Kauf lohnt sich aber. Zu den Vorteilen gehören:
Für Kinder ist die elektrische Zahnbürste angenehmer und macht bei der Anwendung mehr Spass. Bei Erwachsenen sorgt die tägliche Nutzung für die Gesundheit des Gebisses, das weniger anfällig für Plaque und Karies ist. Die Reinigung reicht auch bis in die Zahnzwischenräume. Durch die automatische Putzbewegung des wesentlich kleineren Bürstenkopfs wird weder das Zahnfleisch verletzt der schützende Zahnschmelz abgetragen. Mit der elektrischen Zahnbürste können auch zuverlässig Verfärbungen an den Zähnen beseitigt werden. Die Zahnpflege erfolgt entsprechend deutlich gründlicher und sanfter.
Zu den zahnmedizinischen Instrumenten für die tägliche Zahnpflege gehört die Interdentalbürste. Sie entfernt zuverlässig auch Rückstände zwischen den Zähnen. Für ein gesundes Gebiss genügt es meistens nicht, die Zähne ausschliesslich mit der Zahnbürste zu putzen. Einige Bereiche im Mundraum sind schwieriger zu erreichen und benötigen daher auch zusätzliche Hygieneprodukte, die die Zonen abdecken, die die Zahnbürste nicht säubert. Die Interdentalbürste ist einfach zu handhaben und ermöglicht die Beseitigung bakterieller Beläge in den Zwischenräumen. Damit fällt die Zahnpflege gründlicher aus und Zahnbeschwerden treten seltener auf.
Störungen im Kieferbereich betreffen viele Menschen. Oft sind die Probleme allerdings so gering, dass wir sie gar nicht bemerken. Wenn das Kauen plötzlich zur Qual wird und jede Mundbewegung schmerzt, liegt jedoch eine ernst zu nehmende Erkrankung vor. Myoarthropathien sind ein weitverbreitetes Leiden, das unangenehme Beschwerden verursacht. Die nachfolgenden Abschnitte klären dich über das Krankheitsbild auf und erläutern wirksame Therapieansätze.
Die Zunge ist ein wichtiges Sinnesorgan und spielt eine wichtige Rolle beim Sprechen und Schmecken. Wie die Zähne, so musst du auch sie sorgfältig pflegen, da sich vor allem auf dem Zungenrücken ein Belag aus Mikroben und Bakterien bildet, der etwa Nahrungsrückstände und Zellreste zersetzt. Dabei entstehen Gase und Schwefelverbindungen, die einen schlechten Atem verursachen können. Abhilfe schafft ein Zungenreiniger, der so konzipiert ist, dass er die entsprechenden Gase und Bakterien zuverlässig entfernt. Für die Gesundheit und Zahnpflege ist dieses Instrument daher eine hervorragende Ergänzung zur Zahnbürste. Wichtige Fragen zum Thema beantworten wir hier.
Eine Aphthe am Zahnfleisch macht sich durch ein helles Bläschen bemerkbar, das Schmerzen verursacht. Die Ursachen von Aphthen sind noch nicht eindeutig geklärt, in der Diskussion stehen Faktoren wie Stress und Nährstoffmängel. Zahlreiche Menschen leiden immer wieder an den kleinen Bläschen, die insbesondere beim Essen schmerzhaft sind. Alles über die schmerzhaften Störenfriede haben wir im Folgenden zusammengestellt.
Zahnarztangst, wissenschaftlich: Dentalphobie, ist heute kein Grund mehr, sich zu schämen. Das Problem der Betroffenen ist als ein eigener Punkt in den psychologischen Standardkatalog ICD aufgenommen worden. Damit ist es eine klinische Diagnose, die Beachtung und Behandlung verdient, und keine persönliche Schwäche mehr. Ein „Reiss Dich einfach zusammen“ musst du dir daher nicht mehr anhören, wenn du an Zahnarztangst leidest. Mit der Erforschung der Angst hat auch die Sensibilisierung der Zahnärzte für das Thema zugenommen. So existieren inzwischen viele Praxen, die sich auf Angstpatienten eingerichtet haben und ihnen einen entsprechenden Service anbieten.
Abutments sind ein unverzichtbarer Part in der Implantologie. Sie ermöglichen die stabile Verknüpfung zwischen Zahnschraube und Krone. Diverse Materialien bedienen verschiedene optische und funktionale Ansprüche. Ausserdem haben Patienten die Auswahl zwischen Standard-Abutments und individuell für sie gefertigten Versionen. Mehr zu den wichtigen Elementen in der Implantologie erfährst du im folgenden Artikel.