Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Wenn du Zahnschmerzen hast, kann das die unterschiedlichsten Ursachen haben. Einige sind offensichtlich, bei anderen ist es häufig unklar, woher die Beschwerden eigentlich kommen. Zwar sind es häufig Zahnkrankheiten und Entzündungen, die sich hinter Zahnschmerzen verbergen, sie müssen es aber nicht zwingend sein. Mögliche Ursachen sind:
Die Zahnschmerzen äussern sich häufig mit einem ziehenden und pochenden Druckschmerz. Nicht immer ist dieser eindeutig zu lokalisieren, teilweise breiten sich die Zahnschmerzen auch im gesamten Mundraum aus. Darüber hinaus kann der Schmerz auch weiter ausstrahlen und zu Kopfschmerzen, Migräne und Verspannungen führen. Teilweise kommt es auch zu erhöhter Temperatur und zu Fieber. Hast du Zahnschmerzen, kann auch die Nahrungsaufnahme erschwert sein, da das Kauen Probleme bereitet. Viele Zähne sind jetzt zudem besonders sensibel und reagieren stark auf Wärme, Kälte sowie auf süsse, salzige oder saure Speisen.
Um dir Linderung zu verschaffen, kannst du auf Hausmittel zurückgreifen. Bewährt haben sich zum Beispiel:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die genannten Hausmittel gegen die Zahnschmerzen anzuwenden. Die folgenden sind die beliebtesten:
Wenn du Zahnschmerzen hast, kannst du auch ein Schmerzmittel einnehmen, um den Schmerz zumindest vorübergehend zu betäuben. Achte bei den Medikamenten allerdings darauf, dass sie nicht den Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthalten, da dieser das Blut verdünnt. Bei Schmerzmitteln solltest du daher besser auf die Wirkstoffe Paracetamol oder Ibuprofen zurückgreifen. Hinweis: Schmerzmittel ersetzen keinen Zahnarztbesuch und sollten nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Ein Zahnarztbesuch ist dringend angeraten, wenn die Hausmittel keine deutliche Linderung bringen, die Medikamente nicht die gewünschte Wirkung erzielen und du mindestens eines der folgenden Symptome hast:
Natürlich ist das immer abhängig von der Ursache der Zahnschmerzen, dennoch gibt es einige Tipps, mit denen du effektiv dafür sorgst, dass Bakterien keine Chance haben. Für deine Zahngesundheit lohnt es sicher daher, folgende Prophylaxemassnahmen zu berücksichtigen:
Darüber hinaus ist es empfehlenswert, regelmässige Kontrolltermine beim Zahnmediziner wahrzunehmen. Ausserdem lohnt es sich, ein- bis zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt in Anspruch zu nehmen. Hierbei werden die Zähne rückstandslos von Ablagerungen und von Zahnstein befreit, sodass Zahnschmerzen gar nicht erst entstehen.
Was tun bei plötzlichen Zahnschmerzen? Unerwartete Probleme im Dentalbereich richten sich nicht nach den Öffnungszeiten deines Zahnarztes. Umso wichtiger wird da der Notfall Zahnarzt, der auch nach seinen regulären Sprechstunden für dich da ist. Der Notfalldienst wechselt grundsätzlich im regelmässigen Turnus zwischen einzelnen Ärzten. Diese haben dann geöffnet, wenn die anderen Praxen geschlossen sind: nachts, an Feiertagen und am Wochenende. Doch wo finde ich den diensthabenden Notfallzahnarzt in meiner Nähe? Wie muss ich mich nach einem Zahnunfall verhalten und wie läuft die Behandlung ohne Termin ab? Wir beantworten dir die wesentlichen Fragen.
Chlorhexidin oder chlorhexidine gluconate ist ein Antiseptikum. Es wird vor allem zur unterstützenden Therapie bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich sowie zur Behandlung einiger Infektionskrankheiten verwendet. In der Schweiz ist der Wirkstoff als Gel, Spray und als Lösung erhältlich. Hier auf unserem Vergleichsportal stellen wir dir alle wichtigen Informationen über das antiseptische Arzneimittel zur Verfügung.
Karies an den Milchzähnen ist bedauerlicherweise keine Seltenheit. Neben der schmerzhaften Erfahrung haben Zahnerkrankungen in den ersten Lebensjahren oft auch Folgen für die zweiten Zähne. Das empfindliche Gebiss von Kleinkindern benötigt daher vom ersten Zahn an sorgfältige Pflege und Aufmerksamkeit. Hier beantworten wir dir die häufigsten Fragen und geben dir wertvolle Tipps zu Themen wir Vorbeugung und Zahnpflege.
Bei der Mukositis handelt es sich um eine Entzündung der Schleimhäute. Sie ist eine Nebenwirkung einer Bestrahlungs- oder Chemotherapie. Die Häufigkeit, mit der eine Mukositis bei einer Krebsbehandlung auftritt, liegt zwischen 40 und 80 Prozent. Aber auch zahnmedizinische Eingriffe bergen das Risiko für Schleimhautentzündungen der Mundhöhle. Bei der Periimplantitis entzündet sich der Bereich um ein Zahnimplantat. Eine Lockerung mit Einklappen oder der Verlust des Implantats können die Folgen sein. Wie eine Mukositis entsteht, welche Symptome sie verursacht und wie sie therapiert wird, erfährst du hier.
Glossodynie äussert sich durch Schmerzen und durch ein Brennen auf Zunge und Mundschleimhäuten. Die Krankheit stört nicht nur beim Essen, sondern verringert generell die alltägliche Lebensqualität. Da sie kaum durch organische Anzeichen auffällt, stellt ihre Diagnose eine Schwierigkeit dar. Auch die Behandlung des Zungenbrennens ist oft langwierig und erfordert viel Geduld.
Fast alle älteren Kinder und Jugendlichen werden früher oder später mit ihr konfrontiert: der festen Zahnklammer, auch als Gartenhag Zahnspange bezeichnet. Welche Zahnfehlstellungen mit der Gartenhag Spange korrigiert werden können, wie die Behandlung abläuft und welche verschiedenen Arten an Brackets es gibt, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem zeigen wir dir die Vor- und Nachteile dieser Spange auf und erklären dir, wie du die Zähne dabei richtig pflegst.