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Wenn du Zahnschmerzen hast, kann das die unterschiedlichsten Ursachen haben. Einige sind offensichtlich, bei anderen ist es häufig unklar, woher die Beschwerden eigentlich kommen. Zwar sind es häufig Zahnkrankheiten und Entzündungen, die sich hinter Zahnschmerzen verbergen, sie müssen es aber nicht zwingend sein. Mögliche Ursachen sind:
Die Zahnschmerzen äussern sich häufig mit einem ziehenden und pochenden Druckschmerz. Nicht immer ist dieser eindeutig zu lokalisieren, teilweise breiten sich die Zahnschmerzen auch im gesamten Mundraum aus. Darüber hinaus kann der Schmerz auch weiter ausstrahlen und zu Kopfschmerzen, Migräne und Verspannungen führen. Teilweise kommt es auch zu erhöhter Temperatur und zu Fieber. Hast du Zahnschmerzen, kann auch die Nahrungsaufnahme erschwert sein, da das Kauen Probleme bereitet. Viele Zähne sind jetzt zudem besonders sensibel und reagieren stark auf Wärme, Kälte sowie auf süsse, salzige oder saure Speisen.
Um dir Linderung zu verschaffen, kannst du auf Hausmittel zurückgreifen. Bewährt haben sich zum Beispiel:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die genannten Hausmittel gegen die Zahnschmerzen anzuwenden. Die folgenden sind die beliebtesten:
Wenn du Zahnschmerzen hast, kannst du auch ein Schmerzmittel einnehmen, um den Schmerz zumindest vorübergehend zu betäuben. Achte bei den Medikamenten allerdings darauf, dass sie nicht den Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthalten, da dieser das Blut verdünnt. Bei Schmerzmitteln solltest du daher besser auf die Wirkstoffe Paracetamol oder Ibuprofen zurückgreifen. Hinweis: Schmerzmittel ersetzen keinen Zahnarztbesuch und sollten nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Ein Zahnarztbesuch ist dringend angeraten, wenn die Hausmittel keine deutliche Linderung bringen, die Medikamente nicht die gewünschte Wirkung erzielen und du mindestens eines der folgenden Symptome hast:
Natürlich ist das immer abhängig von der Ursache der Zahnschmerzen, dennoch gibt es einige Tipps, mit denen du effektiv dafür sorgst, dass Bakterien keine Chance haben. Für deine Zahngesundheit lohnt es sicher daher, folgende Prophylaxemassnahmen zu berücksichtigen:
Darüber hinaus ist es empfehlenswert, regelmässige Kontrolltermine beim Zahnmediziner wahrzunehmen. Ausserdem lohnt es sich, ein- bis zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt in Anspruch zu nehmen. Hierbei werden die Zähne rückstandslos von Ablagerungen und von Zahnstein befreit, sodass Zahnschmerzen gar nicht erst entstehen.
Als Bestandteil deines Gebisses erfüllen die Prämolaren eine wichtige Funktion. Mit ihnen kannst du Nahrung zerkleinern. Sie schützen zudem die Frontzähne und sorgen dafür, dass die hinteren Backenzähne Halt haben. In unserem Ratgeber erhältst du alle wichtigen Infos, die zu den vorderen wichtigen Backenzähnen wissen solltest: Wie viele gibt es? Wann brechen sie durch? Wie viele Wurzeln haben die Prämolaren? Ausserdem beantworten wir dir die Frage, wann eine Wurzelbehandlung an den Prämolaren notwendig ist und ob sich eine Fissurenversiegelung an den vorderen Backenzähnen lohnt.
Wenn das Kind plötzlich Fieber hat, sich die Finger ständig in den Mund steckt und einen verstärkten Speichelfluss hat, sind das meist deutliche Anzeichen für das Zahnen. Wann bei Babys die ersten Milchzähne durchbrechen und wie lange der Prozess des Zahnens dauert, verraten wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir hilfreiche Tipps, woran du erkennst, dass das Zahnen losgeht und wie du mögliche Zahnungsschmerzen bei deinem Baby schnell lindern kannst.
Neben Zahnschmerzen gehören Kieferschmerzen zu den häufigsten Schmerzen im Gesichtsbereich. Auch wenn die Zahl der Betroffenen pro Jahr nicht genau bekannt ist, wird schätzungsweise jede dritte Person im Laufe des Lebens mit Schmerzen dieser Art konfrontiert. Die Entstehung dieser konkreten Problematik ist dabei sehr vielfältig und reicht von Stress im Alltag bis zu anatomischen Fehlstellungen. Es gibt viele unterschiedliche Verläufe, Ursachen und Arten der Behandlung, mit denen du unter Umständen irgendwann konfrontiert werden wirst. Darum haben wir in diesem Artikel alles zusammengestellt, was es rund um das Thema Kieferschmerzen zu wissen gibt.
Unsere Zähne haben zahlreiche Funktionen. Sie helfen uns nicht nur beim Zerkleinern der Nahrung, sie unterstützen auch die Lautbildung beim Sprechen und formen unsere untere Gesichtshälfte. Abnutzungserscheinungen am Gebiss sind daher normal. Manchmal ist die Abreibung der Zahnhartsubstanz allerdings so stark ausgeprägt, dass Beschwerden auftreten. In den nächsten Abschnitten erhältst du wichtige Informationen zum Krankheitsbild Attrition und den möglichen Behandlungsmethoden.
Die stark zerklüfteten Backenzähne sind anfälliger für den Belag von Bakterien und Keimen, da sich die Kauflächen nicht so gut reinigen lassen wie bei den Schneidezähnen. Das erhöht das Risiko für Karies. Mit einer Zahnversiegelung kann dem vorgebeugt werden. Sie sorgt für eine glatte Zahnoberfläche, die weniger Angriffsfläche für Zahnbelag bietet und den Zahnschmelz stärkt.
Eine Weisheitszahn Entzündung ist schmerzhaft. Das ist vor allem deshalb so, weil der Zahn sehr weit hinten sitzt und der Schmerz in die Umgebung ausstrahlt. Viele Patienten denken, dass ein schmerzender Weisheitszahn in jedem Fall gezogen werden muss. Doch wie entsteht so eine Entzündung überhaupt und wann musst du wirklich diesen radikalen Schritt gehen? Alles über die Schmerzen rund um den Weisheitszahn und welche Möglichkeiten du hast erläutern wir im Folgenden.