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Bei Zahnstein handelt es sich um hartnäckige Ablagerungen an den Zähnen, die dadurch entstehen, dass sich Bakterien in Form von Essensresten als Zahnbelag beziehungsweise Plaque festsetzen. Werden diese Bakterien nicht regelmässig mit einer guten Zahnpflege entfernt, lagern sich die Mineralien im Speichel, darunter vor allem Kalzium, auf den Zahnbelägen ab, härten dort aus und bilden eine Kalkschicht, die nur noch schwer wieder zu entfernen ist. Zahnstein sieht nicht nur unschön aus, sondern er kann auch Karies sowie Zahnfleischentzündungen und im schlimmeren Fall Parodontitis begünstigen. Darüber hinaus verursacht Zahnstein auch unangenehmen Mundgeruch.
Im besten Fall werden Zahnbeläge direkt entfernt, damit Zahnstein gar nicht erst entsteht. Ist der Zahnstein noch relativ frisch, hat er eine weiss-gelblich Färbung, die du unter Umständen noch selbst wegmachen kannst. Im weiteren Verlauf nimmt der Zahnstein dann eine gelbe bis bräunliche Farbe an, die durch die Aufnahme von bestimmten Lebensmitteln, wie Kaffee, Tee oder Rotwein, zusätzlich verstärkt wird. Diesen harten Zahnstein kann nur noch ein Zahnarzt entfernen.
Auf dem Markt gibt es einige Geräte, mit denen du Zahnbeläge beziehungsweise Zahnstein selbst entfernen kannst. Folgende Möglichkeiten hast du:
Unser Tipp: Bevor du mit einer dieser Methoden beginnst, solltest du dich von deinem Zahnarzt zur richtigen Anwendung beraten lassen.
Mit einer „normalen“ Zahnbürste, ganz gleich ob es sich um eine Hand- oder eine elektrische Zahnbürste handelt, wird es schwer, den Zahnstein zu entfernen. Selbst wenn du noch so gut und gründlich putzt, wird sich der Zahnstein nicht wesentlich lösen. Deutlich effektivere Ergebnisse bieten da sogenannte Schallzahnbürsten: Diese Zahnbürsten arbeiten mit Ultraschall und mit deutlich schnelleren Rotationen als elektrische Zahnbürsten. Eine komplette Entfernung des Zahnbelags ist bei diesen Zahnbürsten aber dennoch eher schwierig.
Grundsätzlich gibt es eine Reihe von Hausmitteln, die dazu beitragen können, Zahnbelag und den daraus resultierenden Mundgeruch zu beseitigen. Bei der Anwendung ist jedoch ebenfalls Vorsicht geboten, da sie den Zahnschmelz angreifen und damit auch Zahnfleischentzündungen hervorrufen können. Grundsätzlich als Hausmittel infrage kommen:
Wenn überhaupt, solltest du diese Mittel maximal einmal pro Monat mit einer Zahnbürste vorsichtig an den von Zahnstein betroffenen Stellen auftragen.
Grundsätzlich ist es immer empfehlenswert, den Zahnstein von einem Zahnarzt professionell entfernen zu lassen. Notwendig ist es vor allem dann, wenn sich aus dem Zahnbelag bereits ein fester dauerhafter Zahnstein entwickelt hat, der schon eine dunkle Verfärbung aufweist. Die Zahnsteinentfernung erfolgt in der Regel im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung. Hierbei bedient sich der Zahnmediziner verschiedener Geräte und Methoden, um dem Zahnstein zu Leibe zu rücken. Dazu gehören eine Kürette, ein Zahnscaler, Ultraschallgeräten und Politurbürsten.
Mit einer guten und gründlichen Mundhygiene kannst du einiges dafür tun, Zahnstein und damit verbundem Mundgeruch vorzubeugen. Wichtig bei der Zahnpflege ist vor allem das regelmässige Zähneputzen mit einer Zahnbürste mit weichen oder mittelharten Borsten und einer fluoridhaltigen Zahncreme. Mindestens zweimal täglich sollte das Putzen obligatorisch sein. Benutze zudem Zahnseide oder Zwischenraumreiniger, um die Zahnzwischenräume effektiv von Essensresten zu befreien. Mit einer Mundspülung entfernst du zudem Bakterien und Keime. Neben diesen eigenen Massnahmen zur Zahnpflege ist ein regelmässiger Kontrolltermin beim Zahnarzt genauso unerlässlich wie die professionelle Zahnreinigung, bei der bereits die ersten Zahnbeläge gründlich und rückstandslos entfernt werden. Hier noch der letzte unserer Tipps: Auch eine gesunde, möglichst zuckerarme Ernährung trägt dazu bei, dass Zahnstein gar nicht erst entsteht.
Bekannt ist der funkelnde Zahnschmuck nicht erst seit Beginn der Rapkultur in den USA. Er wurde bereits im 16. Jahrhundert vor Christus von den Ägyptern getragen. Damals wie heute dienen die Grillz dazu, den eigenen Wohlstand sichtbar zu machen, einen individuellen Style zu verwirklichen oder auch, um eine Zahnlücke kunstvoll zu schliessen. Dabei gibt es verschiedene Metalle und Edelsteine, die in unterschiedlicher Form und Grösse angefertigt werden. Ob die Grillz dabei zu gesundheitlichen Problemen oder Schäden führen, hängt von der täglichen Pflege, aber auch von der professionellen Anfertigung ab.
Die längsten hat der Elefant, mit den schärfsten dagegen kann wohl der afrikanische Tiger aufwarten: Die Rede ist von den Eckzähnen. Jedes Säugetier besitzt und damit natürlich auch der Mensch. Ursprünglich waren sie bei uns sogar weit ausgeprägter, als sie es heute sind. Denn um unsere „Beute“ zu zerteilen, sind wir heute natürlich nicht mehr auf einen starken Eckzahn angewiesen. Vielen von uns bereitet er sogar eher Probleme. Wenn sie also nicht mehr sind, was sie einmal waren – welche Rolle spielen dann unsere Eckzähne überhaupt noch?
In einer Zeit, in der die Grundversicherung lediglich die absolut notwendigen Behandlungen übernimmt, wird eine Zahnzusatzversicherung immer wichtiger. Denn viele Menschen hegen den Wunsch nach schönen Zähnen und einem attraktiven Lächeln. Dazu gehört die Zahnfarbe ebenso wie ein gerades und gleichmässiges Gebiss. Bei den Leistungen, die dafür notwendig sind, handelt es sich oft um Dinge wie eine professionelle Zahnreinigung, ein Bleaching, Zahnspangen, Invisaligns oder Veneers – um nur einige beliebte Möglichkeiten zu nennen. Die Kosten für all diese Offerten trägst du selbst. Eine private Zusatzversicherung erweitert hier deinen Behandlungsspielraum. Was es zum Thema zu wissen gilt, sagen wir dir hier.
Eine umfassende Mundhygiene zu Hause reicht oft nicht aus, um die Gesundheit der Zähne zu erhalten. Selbst eine gute Schallzahnbürste entfernt nicht alle Beläge effektiv. Das gilt besonders dann, wenn du starker Raucher bist oder häufig Kaffee und Tee trinkst. Erst eine professionelle Zahnreinigung kommt diesen Belägen bei und hilft so gleichzeitig, dein Kariesrisiko zu mindern. Zur Prophylaxe solltest du dich daher mindestens einmal im Jahr für diese zahnärztliche Leistung entscheiden. Leider übernehmen die Krankenkassen die Kosten in der Regel nicht, so dass du diese Behandlung aus eigener Tasche zahlen musst.
Kaugummis fördern das Gedächtnis und unterstützen die Zahngesundheit. Seit vielen Jahrzehnten finden sich die angeblichen Alleskönner auf dem Markt und verführen Gross und Klein. Doch wenn es um das Thema Zähne geht, fragen sich viele, welche Auswirkungen die kleinen Süssigkeiten wirklich haben. Das Urteil ist klar, braucht aber etwas mehr Platz: Kaugummis haben sowohl eine gute als auch eine schlechte Seite. Worin ihre Vor- und Nachteile für die Zahngesundheit genau bestehen, erfährst du hier.
Eine Zahnkrone ist zum einen ein Zahnersatz, der eine wichtige Funktion erfüllt: Du kannst damit kräftig beissen und kauen. Andererseits soll eine Krone vor allem im sichtbaren Bereich des Kiefers auf den Schneidezähnen und auf den vorderen Backenzähnen gut aussehen. Schliesslich willst du nicht, dass man deinen künstlichen Zahn schon aus der Entfernung als solchen identifizieren kann. Eine haltbare Zahnkrone ist entweder aus einer Metalllegierung, aus Gold oder aus Keramik gefertigt. Kombinationen sind möglich und üblich. Doch wie findest du bei der Menge an Möglichkeiten heraus, welche Krone optimal zu deinem defekten Zahn passt?