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Das Teilgebiet der Zahnmedizin hat in erster Linie die Aufgabe, sowohl Fehlstellungen der Zähne als auch Fehllagen des Oberkiefers zum Unterkiefer rechtzeitig zu erkennen und diese zu behandeln. Doch auch präventive Massnahmen gehören zu ihrem Gebiet, etwa zur Verhütung von Fehlstellungen bei Kindern und Jugendlichen. Denn hier ist das Kieferwachstum noch nicht beendet, sodass sich durch Eingriffe das Kieferwachstum noch positiv beeinflussen lässt.
Mit einer Zahnregulierung lassen sich ein vorstehender Kiefer, Engstände, ein tiefer oder offener Biss sowie Zahnfehlstellungen und Zahnlücken effektiv behandeln. Du hattest nie eine Zahnspange, wünschst dir jedoch trotzdem ein gerades und schönes Lächeln? Keine Sorge, gerade auch für Erwachsene bietet die Kieferorthopädie immer mehr Angebote, die von festen Zahnspangen, die an der Innenseite der Zähne befestigt werden, bis hin zu unsichtbaren Zahnspangen, den Aligners, reichen.
Vor einem Besuch bei einem Fachzahnarzt ist es hilfreich, einige grundlegende Fakten zum Thema Zahnspange zu kennen. Auf diese Weise erhältst du schon einmal einen groben Überblick über die Behandlung und weisst, was dich in der Praxis erwartet. So kannst du deine Vorstellungen besser mit deinem Fachzahnarzt besprechen. Eine individuelle Beratung erhältst du dann in der Praxis vor Ort. Hinsichtlich der Zahnspangenarten unterscheidet die Kieferorthopädie nach festen und losen Zahnspangen sowie nach Aussen- und Innenzahnspangen.
Feste Zahnspangen sind grundsätzlich die richtige Wahl, wenn schwerwiegende Zahn- und Kieferfehlstellungen bestehen. Mit ihrer Hilfe kann der Arzt den Zahn bewegen und in die gewünschte Position bringen. Auch Zahnlücken lassen sich auf diese Weise gut schliessen. Eine feste Zahnspange trägst du in der Regel für ein bis anderthalb Jahre. Bei einer regelmässigen Kontrolle hat der Facharzt die Möglichkeit, die Spange nachzujustieren und noch feiner einzustellen. Auf diese Weise kann der Kieferorthopäde besonders präzise Ergebnisse und drastische Veränderungen der Zahn- und Kieferstellung erreichen, die mit einer losen Spange nicht möglich wären.
Herausnehmbare Zahnspangen sind die richtige Wahl, wenn die Fehlstellungen geringer ausgeprägt sind. Die lose Spange trägst du durchschnittlich rund 16 Stunden am Tag, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Das Einsetzen und Herausnehmen übernimmst du dabei selbständig. Ein Vorteil, der besonders gut bei Patienten ankommt, liegt darin, dass es auch transparente Zahnspangen gibt. Das Schlucken und Kauen kann sich dabei anfangs als ein wenig umständlich erweisen, nach der Eingewöhnungsphase gibt sich das meist jedoch von selbst wieder.
Aussenspangen bezeichnet man als Headgear. Der Facharzt wendet sie in der Regel bei Kindern mit starken Kieferfehlstellungen im Notfall an, sollten keine anderen Behandlungsmöglichkeiten in Betracht kommen. Sie werden benutzt, um innerhalb des Kiefers für Platz zu sorgen oder aber das Oberkieferwachstum zu hemmen. Bei dieser Art von Zahnspange handelt es sich um die wohl auffälligste Variante. Der Spangenbogen ist an zwei Zähnen befestigt, ein Nacken- oder Kopfband stützt ihn dabei ab. Auf diese Weise übt die Spange Kraft auf den Kiefer aus und bewegt ihn in die gewünschte Position. Während der Vorteil dieser Technik in der Wirksamkeit liegt, zeigt sich der Nachteil ganz klar in der Optik. Die Patienten müssen die Spange aber in der Regel nur nachts tragen. Die Behandlung erfolgt meist über den Zeitraum eines Jahres.
Bei den Innenspangen gibt es solche, die auf der Innenseite und solche, die auf der Aussenseite der Zähne getragen werden. Mit ihnen werden besonders präzise Ergebnisse erzielt. Sie empfehlen sich zumeist, wenn du eine Feinjustierung deiner Zahnstellung benötigst. Ergänzend können sie auch in Form einer Nachbehandlung erfolgen.
Die Kosten für kieferorthopädische Massnahmen variieren stark und richten sich nach der individuellen Behandlung. Konsultiere hierfür einfach den Facharzt deiner Wahl und lasse dir eine Kostenaufstellung geben. Oftmals kannst du hier einen individuellen Zahlungsplan vereinbaren, da es sich zumeist um ein kostenaufwändiges Unternehmen handelt. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren trägt die Grundversicherung in der Regel die Kosten.
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Zytostatika sind Arzneistoffe, die vor allem in der Behandlung von Krebs eingesetzt werden. Der Begriff ist von den griechischen Worten für Zelle (kytos) und anhalten (statikos) abgeleitet. Sie werden in diesem Zusammenhang meist unter dem Begriff Chemotherapie zusammengefasst. Ihre wachstumshemmende Wirkung, mit der sich das Wachstum von Krebszellen stoppen lässt, wurde während des Ersten Weltkriegs entdeckt. Danach wurde die Behandlungsmethode verfeinert und ist bis heute vielfach im Einsatz. Trotz der erfolgreichen Wirkung von Zytostatika müssen bei ihrer Verwendung aber auch die Nebenwirkungen beachtet werden. Diese stellen zum Beispiel die Zahnheilkunde vor Herausforderungen.
Eine umfassende Zahnpflege beugt Karies und Entzündungen im Mundraum vor und ist darüber hinaus wichtig für die Gesundheit im ganzen Körper. Die Verwendung einer Munddusche ist dazu gedacht, nach dem Zähneputzen besonders die Zahnzwischenräume zu reinigen und gleichzeitig das Zahnfleisch zu massieren. Die Munddusche geht dabei wesentlich schonender vor als Zahnseide und verhindert gleichzeitig Verletzungen am Zahnfleisch. Das Zahnpflegeprodukt ist damit eine hervorragende Ergänzung für die tägliche Zahnhygiene und Körperpflege. Alle wichtigen Fragen rund um seine Verwendung beantworten wir hier.
Das menschliche Gebiss übernimmt vielseitige und wichtige Aufgaben. Du solltest es daher gut pflegen und gesund halten. Der Zahnaufbau ist dabei bei allen Menschen gleich und bestimmt auch das Gesichtsprofil mit. In der Funktion unterscheiden sich die einzelnen Zähne allerdings. Besonders die Schneidezähne sind in Form und Funktion von den Backenzähnen deutlich verschieden. Sie spielen auch eine Rolle jenseits der Nahrungsaufnahme, denn sie haben grossen Anteil an der präzisen Aussprache und prägen auch dein Aussehen mit. Alles zum Thema erfährst du im Folgenden.
Kaugummis fördern das Gedächtnis und unterstützen die Zahngesundheit. Seit vielen Jahrzehnten finden sich die angeblichen Alleskönner auf dem Markt und verführen Gross und Klein. Doch wenn es um das Thema Zähne geht, fragen sich viele, welche Auswirkungen die kleinen Süssigkeiten wirklich haben. Das Urteil ist klar, braucht aber etwas mehr Platz: Kaugummis haben sowohl eine gute als auch eine schlechte Seite. Worin ihre Vor- und Nachteile für die Zahngesundheit genau bestehen, erfährst du hier.
Wenn das Kind plötzlich Fieber hat, sich die Finger ständig in den Mund steckt und einen verstärkten Speichelfluss hat, sind das meist deutliche Anzeichen für das Zahnen. Wann bei Babys die ersten Milchzähne durchbrechen und wie lange der Prozess des Zahnens dauert, verraten wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir hilfreiche Tipps, woran du erkennst, dass das Zahnen losgeht und wie du mögliche Zahnungsschmerzen bei deinem Baby schnell lindern kannst.
Unsere Zähne haben zahlreiche Funktionen. Sie helfen uns nicht nur beim Zerkleinern der Nahrung, sie unterstützen auch die Lautbildung beim Sprechen und formen unsere untere Gesichtshälfte. Abnutzungserscheinungen am Gebiss sind daher normal. Manchmal ist die Abreibung der Zahnhartsubstanz allerdings so stark ausgeprägt, dass Beschwerden auftreten. In den nächsten Abschnitten erhältst du wichtige Informationen zum Krankheitsbild Attrition und den möglichen Behandlungsmethoden.