Zähne bleichen: Die besten Wege zu einem strahlenden Hollywood-Lächelntrahlenden Hollywood-Lächeln

Wer geniesst nicht gerne Kaffee, Rotwein oder schwarzen Tee? Leider führen alle drei zu deutlich sichtbaren Verfärbungen der Zähne. Nicht selten werden auch Zahnfleisch und Zahnschmelz angegriffen. Das haben wir in der Regel Süssigkeiten, säurehaltigen Speisen und anderen Leckereien zu verdanken, die den Gaumen erfreuen, die Zähne aber weniger. Zugleich sehen wir tagtäglich Hollywoodstars und Models, die uns vom Bildschirm aus mit schneeweissen Zähnen anstrahlen. Nicht selten wünschen wir uns ein ebenso bezauberndes Hollywoodlächeln, das unserer Ausstrahlung Flügel verleiht. Keine Sorge, schöne Zähne sind längst nicht mehr nur etwas für Superstars! Die besten Methoden zu einem strahlenden Lächeln nennen wir dir hier.

Muss ich vor dem Bleaching zur Zahnreinigung?

In den meisten Fällen benötigst du eine professionelle Zahnreinigung, bevor du dir die Zähne bleichen lassen kannst. Der Grund: Das Bleichmittel wirkt nur auf sauberen Zahnflächen.

Wie funktioniert das Zahnbleaching?

Oft ist es hilfreich, die chemischen Prozesse hinter einer Behandlung zu verstehen. Auf diese Weise erhalten wir eine bessere Vorstellung davon, was uns erwartet. Was passiert also beim Bleachen? Das Bleichmittel setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Carbamid und Wasserstoffperoxid. Letzteren Wirkstoff kennst du vielleicht bereits von Blondierungen. Auch dort wird er benutzt, um einen deutlichen Aufhellungseffekt zu erzielen.

Das Carbamid ist ein Gel, das als Träger für das Wasserstoffperoxid dient. Zusammen ergeben die beiden Komponenten Carbamidperoxid. Das Auftragen auf die Zahnoberfläche setzt Sauerstoff frei. Dieser Vorgang wird als Oxidation bezeichnet. Die Sauerstoffradikale dringen in den Zahnschmelz ein und spalten die Farbstoffe im Zahn auf. Anschliessend wandeln sie diese in farblose Moleküle um. So werden Bleachen aus gelb verfärbten Zähnen in strahlend weisse Beisser.

Welche Bleaching-Methode ist die beste für mich?

Beim Bleaching gibt es unterschiedliche Methoden, die allesamt ihre Vor- und Nachteile haben. In jedem Fall führt dich dein Weg zunächst zur Behandlung bei deinem Zahnarzt. Hier sollte nicht nur eine professionelle Zahnreinigung erfolgen. Denn es ist ausserdem wichtig, Karies zu entfernen, sollte dieser vorhanden sein. Gesunde Zähne und saubere Oberflächen bilden die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Aufhellen der Zähne.

Was geschieht beim Zähnebleichen durch den Zahnarzt?

Das professionelle Zahnbleaching in der Arztpraxis wird als In-Office-Bleaching bezeichnet. Lässt du dir hier die Zähne bleichen, benötigst du in der Regel eine bis drei Sitzungen. Die Anzahl der Sitzung hängt in erster Linie von den gewünschten Ergebnissen und dem Grad der Verfärbung ab. Vor dem eigentlichen Aufhellen wird während der Zahnreinigung der Zahnstein entfernt. Bei der Aufhellung In-Office erzielst du besonders gute Ergebnisse. Zudem stellt diese Vorgehensweise die sicherste Variante dar, da das Auftragen auf professionelle und fachkompetente Weise erfolgt.

In der Praxis kann das Zahnarztteam den Aufhellungseffekt durch den Einsatz von UV-Licht verstärken. Aber Vorsicht: Hierdurch fällt das Prozedere kostenträchtiger aus als andere Methoden. Zudem kann es sein, dass deine Zähne nach dem Aufhellen in der Praxis einige Tage lang schmerzen. Dies ist jedoch unbedenklich.

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Wie helle ich meine Zähne zuhause auf?

Der Vorteil bei der Zahnaufhellung in den eigenen vier Wänden liegt darin, dass es sich hierbei um einen relativ schonenden Vorgang handelt. Zudem ist diese Herangehensweise zumeist kostengünstiger. Bedenke jedoch, dass du hier nicht die gleichen Ergebnisse erzielen wirst wie bei der professionellen Behandlung durch einen Zahnarzt. Entscheidest du dich für ein Homebleaching, dann benötigst du unbedingt eine Einarbeitung in das Thema. Informiere dich zuvor also eingehend, da die Substanz, falsch aufgetragen, auch das Zahnfleisch angreift.

Deine Anlaufstelle für relevante Informationen bildet wieder dein Zahnarzt. Bei diesem erhältst du die erforderliche Beratung, das Aufhellungsmittel und die entsprechenden Zahnschienen. Zudem kontrolliert dein Zahnarzt auch den Erfolg des Zahnbleachings, damit du ein optimales Ergebnis erreichen kannst. Auch bei dieser Methode erhältst du zuvor eine Zahnreinigung in der Praxis.

Was ist Walking Bleaching?

Die dritte Methode, die dir offen steht, ist das sogennante Walking Bleaching. Diese wendet der Arzt bei wurzelbehandelten oder abgestorbenen Zähnen an. In diesem Fall bohrt er den Zahn auf und gibt das Aufhellungsmittel in das Zahninnere. Der Vorgang wird nach einigen Tagen wiederholt. Dies geschieht so oft bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.

Wie viel kostet die Zahnaufhellung in der Schweiz?

Entscheidest du dich dafür, deine Zähne bleichen zu lassen, trägst du die Kosten dafür selbst. Da es sich bei dem Zahnbleaching um eine rein kosmetische Prozedur handelt, übernimmt die Grundversicherung in der Schweiz die Kosten dafür nicht. Eine Möglichkeit stellt jedoch die zusätzliche Zahnversicherung dar. Je nach Konditionen beteiligt sich diese an der Deckung oder übernimmt sie in einigen Fällen sogar gänzlich. Die genauen Kosten hängen von der Methode ab, die du dabei wählst. Eine Rolle spielen auch individuelle Faktoren: Möchtest du alle Zähne bleichen lassen oder nur die Frontzähne? Wie stark sollen die Zähne aufgehellt werden? Unser Tipp: Hole dir dein individuelles Angebot bei der Praxis deiner Wahl ein!

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