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Genauso wie die Schneide- und Eckzähne sind Backenzähne Teil des menschlichen Gebisses, Sie befinden sich aber im hinteren Teil des Mundes. Unterschieden wird bei einem Backenzahn, auch Mahlzahn genannt, zwischen den kleinen (Prämolaren) und grossen (Molaren) Backenzähnen, von denen sich jeweils im Ober- und Unterkiefer auf jeder Seite zwei befinden. Das vollständige Gebiss eines Erwachsenen weist dementsprechend 16 Backenzähne auf. Werden die Weisheitszähne dazu gezählt, sind es insgesamt 20 Backenzähne. Im Unterschied zum Schneidezahn weist der Backenzahn auf der Kaufläche mehrere Höcker, sogenannte Fissuren, auf. Diese sind bei den Prämolaren weniger ausgeprägt als bei den Molaren. Letztere besitzen zudem eine zweite Zahnwurzel.
Der Durchbruch der Backenzähne läuft im Kiefer nach einem bestimmten Schema wie folgt ab:
Die grossen Backenzähne sind aufgrund ihrer unebenen Kaufläche besonders kariesgefährdet: In den Vertiefungen und Rillen der Zähne können sich vor allem bei der Aufnahme von Nahrung schnell Bakterien ansammeln, die du durch einfaches Zähneputzen nicht so einfach entfernst. Besonders anfällig sind die Molaren von Kindern, so dass Zahnärzte dazu raten, bei stark ausgeprägten Fissuren eine Fissurenversiegelung vornehmen zu lassen. Hierbei werden die Höcker und Unebenheiten mit einem speziellen flüssigen Kunststoff verschlossen, so dass die Kaufläche glatter wird und in der Folge das Kariesrisiko sinkt.
Wenn es im Kiefer an den Zähnen drückt, zieht und pocht, ist das für die meisten Menschen besonders unangenehm. Die Ursachen für die unliebsamen Zahnschmerzen am Backenzahn sind vielfältig und nicht immer muss eine Erkrankung des Zahns dahinter stecken. Die häufigsten Ursachen sind:
Zahnschmerzen müssen übrigens nicht unbedingt aus Zahnproblemen resultieren, sondern können auch andere Ursachen haben, etwa Kopfschmerzen, Migräne, Ohrenentzündungen oder andere Erkältungskrankheiten. Leidest du unter Schmerzen am Backenzahn, solltest du dennoch immer einen Zahnarzt aufsuchen und um Rat fragen. Hausmittel können als erste Massnahme unterstützend zur Linderung beitragen.
Um einen kariösen Zahn zu reparieren, setzt der Zahnarzt eine Füllung ein. Diese sogenannte Füllungstherapie ist eine der häufigsten Behandlungen, die der Zahnarzt bei Backenzähnen vornimmt. Als Füllmaterial kommen dabei verschiedene Materialen infrage, die sich in ihren Eigenschaften, der Optik und den Kosten unterscheiden. Die gängigsten Materialien sind:
Alternativ zu den Füllungen können auch sogenannte Inlays, also im Labor gefertigte Einlagefüllungen, eingesetzt werden. Lasse dich von einem Zahnarzt ausführlich beraten, welche Füllung für deinen Backenzahn am sinnvollsten ist.
Einen fehlenden oder sehr stark beschädigten Backenzahn solltest du unbedingt ersetzen, auch wenn eine Zahnlücke im hinteren Kiefer nicht unbedingt sofort ins Auge fällt. Neben seiner wichtigen Kaufunktion erfüllt ein Backenzahn auch immer die Funktion eines Platzhalters für die benachbarten Zähne, um ihnen Halt zu geben. Als Zahnersatz für den Backenzahn kommen dabei mehrere Möglichkeiten in Betracht. Folgende Lösungen gibt es:
Zahnbehandlungen und Zahnersatz sind teuer und müssen von den Patienten teils komplett aus eigener Tasche bezahlt werden, da das Krankenversicherungssystem in der Schweiz keine Erstattungen für Zahnarztkosten vorsieht. Damit die Zähne gesund bleiben und es erst gar nicht zu Beschwerden kommt, solltest du stets auf die richtige und optimale Zahnpflege achten. Hier einige hilfreiche Tipps:
In vielen Teilbereichen der Medizin haben sich inzwischen ganzheitliche Ansätze durchgesetzt, so auch in der Zahnmedizin. Dies liegt unter anderem an der Globalisierung, denn viele Ärzte lernen inzwischen Heilungsansätze aus anderen Ländern. In Kombination mit der westlichen Medizin ergeben sich daraus fusionierte Heilungsansätze. Neben der reinen Ursache für die Beschwerde geht es bei der ganzheitlichen Zahnmedizin auch um das Zusammenspiel zwischen Zähnen und anderen Körperteilen sowie um den gesamten Körper und seine Gesundheit.
Nachdem sie einen Zahn durch einen Unfall verlieren oder ein kranker Zahn mithilfe einer professionellen Zahnentfernung beseitigt wird, entscheiden sich viele Patienten für ein Zahnimplantat. Danach können sie endlich wieder herzhaft lachen und schmerzfrei zubeissen. Ein Problem besteht dennoch: Implantierte Zähne bergen Risiken, mit denen du zu Beginn nicht unbedingt rechnest. Dazu gehört vor allem die Periimplantitis. In besonders schweren Fällen führt die Zahnkrankheit dazu, dass du deinen frischen Zahnersatz wieder verlierst. Wir zeigen, wie Periimplantitis entsteht, wie sie behandelt wird und welche Möglichkeiten es gibt, ihr rechtzeitig vorzubeugen.
Es ist so klar wie das kleine Einmaleins: Der regelmässige Konsum von Genussmitteln wie Wein, Kaffee, Zigaretten und Süssigkeiten führt zwangsläufig zu unschönen Verfärbungen an den Zähnen. Und damit gehört das strahlend schöne Lächeln zumeist der Vergangenheit an. Was kannst du also tun, um schöne weisse Zähne zu erhalten oder wiederzubekommen? Mit der richtigen Zahnpflege, Produkten zur Aufhellung und einem professionelles Bleaching erfahren dein Look und deine Ausstrahlung im Handumdrehen eine Aufwertung. Wir beantworten dir im Folgenden die wichtigsten Fragen zum Thema und unterstützen dich auf deinem Weg zum traumhaften Hollywoodlächeln.
Für die Optik und ein schönes Gesichtsprofil ist die Form und Anordnung der Zähne entscheidend. Attraktiv erscheint uns vor allem ein Lächeln mit gesunden, kräftigen und weissen Zähnen, die eine gerade Anordnung aufweisen. Nicht alle Menschen sind mit einem solchen Gebiss ausgestattet und viele suchen nach einer Möglichkeit, ein solches zu erhalten. Glücklicherweise verfügt die moderne Zahnmedizin über eine Vielzahl an Behandlungsmethoden, die das Gebiss entweder optisch verbessern oder auch bei Zahnverlust wieder auffüllen. Ein Behandlungsschritt ist dabei oft das Zähne schleifen. Wann es nötig wird und wie der Zahnarzt dabei vorgeht, erklären wir dir hier.
Wir begegnen ihr überall in der Schweiz: Aktivkohle taucht in der Zahnpasta genauso auf wie in der Zahnseide, wird zum Reinigen der Gartengeräte verwendet und kommt in Katalysatoren vor. Wir verwenden sie zum Putzen und für medizinische Zwecke genauso wie zum Färben von Nahrungsmitteln. Sie soll entgiften, reinigen und insgesamt besonders gesund sein. Doch was ist eigentlich dran an der ganzen Geschichte? Hilft Aktivkohle wirklich gegen Karies? Taugt sie als Reinigungsmittel für die Zähne? Ist sie wirkungslos? Oder gar schädlich? Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Aktivkohle.
Gingivitis bezeichnet eine Entzündung des Zahnfleisches, die sich durch verschiedene Symptome bemerkbar macht. Sie ist eine ernstzunehmende Erkrankung im Mund und benötigt zur effektiven Behandlung fachliches Know-how. Unbehandelt kann die Gingivitis zu weiteren Problemen und Erkrankungen wie Parodontitis führen. Unser Vergleichsportal in der Schweiz beschäftigt sich für dich mit den Themen Ursachen, Prävention und Therapie.