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Bevor du mit der Zahnseide die Zwischenräume deiner Zähne zu reinigen beginnst, wäschst du dir am besten die Hände. Anschliessend gehst du so vor:
Viele Menschen fragen sich nicht nur, wie sie Zahnseide verwenden sollen, sondern auch wann sie sie benutzen sollten. Findet die Reinigung der Zahnzwischenräume vor oder nach dem Zähneputzen mit der Zahnbürste statt? Die Empfehlung lautet hier, Zahnseide oder Interdentalbürsten einmal am Tag vor dem Zähneputzen einzusetzen.
Ob du lieber morgens oder abends zur Zahnseide greifst, bleibt dir überlassen. Plane die Zahnzwischenraumpflege zu der Tageszeit ein, zu der dir mehr Zeit für die Zahnpflege zur Verfügung steht. Am besten säuberst du die Zwischenräume deiner Zähne vor dem Putzen mit der Bürste. So kannst du die gelockerten Beläge aus den Zahnzwischenräumen einfach wegputzen und ausspülen und sie verbleiben nicht im Mund.
Kinder können sehr früh mit der Verwendung von Zahnseide beginnen. Im Alter zwischen zwei und sechs Jahren beginnen die Zähne von Kindern enger beieinander zu stehen, sodass du mit der Zahnbürste nicht mehr in alle Zwischenräume kommst. Sobald das bei deinem Kind der Fall ist, solltest du täglich Zahnseide bei deinem Kind benutzen. An Anfang übernehmen Eltern die Zahnzwischenraumpflege für ihr Kind. Das Kind gewinnt aber mit der Zeit an Geschicklichkeit dazu und kann die Zahnzwischenraumpflege etwa ab zehn Jahren selbst übernehmen.
Wenn du Zahnseide benutzt, solltest du darauf achten, diese richtig zu verwenden. Wichtig ist, dass du behutsam vorgehst. Führst du die Zahnseide zu grob in die Zwischenräume, kann es zu Zahnfleischbluten und Zahnfleischentzündungen kommen. Bist du unsicher, was die Benutzung von Zahnseide angeht, sprich das beim nächsten Zahnarztbesuch an und lass dir zeigen, wie die Zahnzwischenraumpflege funktioniert. Bei einer professionellen Zahnreinigung gehört die Demonstration der richtigen Zahnzwischenraumpflege oftmals dazu.
Bei der Reinigung der Zwischenräume kommt es weniger auf die Art der Zahnseide an. Dennoch gibt es einige Tipps, die dir bei der Wahl des passenden Produkts weiterhelfen. Die wichtigste Frage bei Zahnseide ist: gewachst oder ungewachst? Für ein normales Gebiss mit durchschnittlich viel Platz zwischen den Zähnen eignet sich ungewachste Zahnseide am besten. Diese ist besonders gründlich und entfernt die Beläge gut. Wenn du mit der Nutzung von Zahnseide gerade erst anfängst und noch unsicher bist oder besonders engstehende Zähne hast, greifst du am besten zu einer gewachsten Variante. Gewachste Zahnseide gleitet besser und ist einfacher in der Handhabung. Du kannst auch zwischen einer fluoridierten Zahnseide und eine Variante ohne Fluor wählen. Auf zusätzliches Fluor kannst du verzichten, wenn deine Zahnpasta bereits Fluor enthält. Hast du Implantate, Kronen, Brücken oder trägst du eine Zahnspange, hol dir am besten Rat bei deinem Zahnarzt. Er kann dich unterstützen, die richtige Zahnseide für besondere Ansprüche zu finden.
Zahnseide kannst du in der Schweiz überall dort kaufen, wo es auch andere Zahnpflegeprodukte und Drogerieartikel gibt. Gute Anlaufstellen sind Drogeriemärkte und Supermärkte mit einer Drogerieabteilung. Natürlich wirst du auch online fündig, wenn du Zahnseide lieber bequem am Computer bestellen möchtest.
Die Zunge ist ein wichtiges Sinnesorgan und spielt eine wichtige Rolle beim Sprechen und Schmecken. Wie die Zähne, so musst du auch sie sorgfältig pflegen, da sich vor allem auf dem Zungenrücken ein Belag aus Mikroben und Bakterien bildet, der etwa Nahrungsrückstände und Zellreste zersetzt. Dabei entstehen Gase und Schwefelverbindungen, die einen schlechten Atem verursachen können. Abhilfe schafft ein Zungenreiniger, der so konzipiert ist, dass er die entsprechenden Gase und Bakterien zuverlässig entfernt. Für die Gesundheit und Zahnpflege ist dieses Instrument daher eine hervorragende Ergänzung zur Zahnbürste. Wichtige Fragen zum Thema beantworten wir hier.
Schäden an den Zähnen betreffen häufig die Zahnhartsubstanz. Sie werden den Infektionen am Zahnhalteapparat gegenübergestellt. Karies gehört zu den bekanntesten Zahnkrankheiten, doch auch der Verlust von Zahnschmelz und Dentin ist ein Problem, das grösstenteils durch die Einwirkung von Säuren verursacht wird. Viele Schäden dieser Art lassen sich durch Prophylaxe und regelmässige Kontrolle beim Zahnarzt und durch die korrekte Mundhygiene vermeiden. Mehr zum Thema Zahnerosion erfährst du hier.
Störungen im Kieferbereich betreffen viele Menschen. Oft sind die Probleme allerdings so gering, dass wir sie gar nicht bemerken. Wenn das Kauen plötzlich zur Qual wird und jede Mundbewegung schmerzt, liegt jedoch eine ernst zu nehmende Erkrankung vor. Myoarthropathien sind ein weitverbreitetes Leiden, das unangenehme Beschwerden verursacht. Die nachfolgenden Abschnitte klären dich über das Krankheitsbild auf und erläutern wirksame Therapieansätze.
Kiefergelenkschmerzen stellen eine grosse Belastung für Betroffene dar. Kau- und Sprechbewegungen fallen schwer und führen zu chronischen oder intermittierenden Schmerzen. Oft sind diese die Folge einer Funktionsstörung des Kiefergelenks, auch craniomandibuläre Dysfunktion (CMD-Syndrom) genannt. Bei chronischen Schmerzen solltest du dich an einen Spezialisten wenden. Der Zahnarzt versucht dann bei der Behandlung, die Ursache zu ermitteln, und schlägt dir eine geeignete Therapie vor. Im Folgenden erfährst du mehr über die Symptome und Ursachen von Kiefergelenkschmerzen. Zudem erläutern wir, welche Massnahmen du selbst ergreifen kannst und wie Zahnärzte Kiefergelenkschmerzen behandeln.
Zu den zahnmedizinischen Instrumenten für die tägliche Zahnpflege gehört die Interdentalbürste. Sie entfernt zuverlässig auch Rückstände zwischen den Zähnen. Für ein gesundes Gebiss genügt es meistens nicht, die Zähne ausschliesslich mit der Zahnbürste zu putzen. Einige Bereiche im Mundraum sind schwieriger zu erreichen und benötigen daher auch zusätzliche Hygieneprodukte, die die Zonen abdecken, die die Zahnbürste nicht säubert. Die Interdentalbürste ist einfach zu handhaben und ermöglicht die Beseitigung bakterieller Beläge in den Zwischenräumen. Damit fällt die Zahnpflege gründlicher aus und Zahnbeschwerden treten seltener auf.
Nachdem sie einen Zahn durch einen Unfall verlieren oder ein kranker Zahn mithilfe einer professionellen Zahnentfernung beseitigt wird, entscheiden sich viele Patienten für ein Zahnimplantat. Danach können sie endlich wieder herzhaft lachen und schmerzfrei zubeissen. Ein Problem besteht dennoch: Implantierte Zähne bergen Risiken, mit denen du zu Beginn nicht unbedingt rechnest. Dazu gehört vor allem die Periimplantitis. In besonders schweren Fällen führt die Zahnkrankheit dazu, dass du deinen frischen Zahnersatz wieder verlierst. Wir zeigen, wie Periimplantitis entsteht, wie sie behandelt wird und welche Möglichkeiten es gibt, ihr rechtzeitig vorzubeugen.