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Kieferentzündungen werden untergliedert in
Für alle drei gilt: Die Erkrankungen breiten sich schnell aus und treten häufig zusammen auf.
Die ersten Anzeichen für Entzündungen im Kieferknochen sind oft unspezifisch und können überall im Körper auftreten. Zu ihnen gehören etwa:
Später zeigt sich die Entzündung je nach Art und Lage durch:
Der behandelnde Zahnarzt oder Kieferorthopäde ist oft in der Lage, entzündliche Prozesse allein durch einen Blick in die Mundhöhle zu erkennen. Röntgen, Computertomografie und andere bildgebende Verfahren helfen, Veränderungen am Kieferknochen sichtbar zu machen. Doch Vorsicht: Nicht jede Kieferentzündung macht sich durch Schmerzen bemerkbar!
Entzündungen im Kieferknochen erfordern eine professionelle medizinische Therapie. Hausmittel können die Beschwerden deutlich verschlimmern, zur Ausweitung der Entzündung auf andere Bereiche und dazu führen, dass sie chronisch wird. Je nachdem, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist, kommen Antibiotika zur Anwendung. Kälteanwendungen sind über eine begrenzte Dauer hilfreich, Wärme führt eher zu einer Verstärkung der Symptome.
Entscheidend ist, die Ursache für die Entzündung zu finden und zu beseitigen. Wenn kariöse Zähne im fortgeschrittenen Stadium oder Vereiterungen im Mund als Ursache ausgemacht werden, müssen diese entfernt werden, sobald die Beschwerden abnehmen. Entzündungen im Kieferknochen können sogenannte Knochennekrosen, das Absterben von Knochenbereichen, verursachen. In diesem Fall wird ein Neuaufbau des Knochens erforderlich. Entzündungsherde werden dabei entfernt.
Kieferentzündungen können entstehen durch
Zahnärztliche Eingriffe wie Wurzelbehandlungen, die Entfernung von Zähnen sowie das Einsetzen von Implantaten können Bakterien das Eindringen in den Knochen ermöglichen und zu Entzündungen des Kiefers führen. Aus diesem Grund ist die professionelle Nachsorge durch einen Zahnarzt unabdingbar. Aufmerksamkeit ist auch für Eltern geboten: Schon Säuglinge und Kleinkinder können an Kieferentzündungen erkranken.
Es ist möglich, Kieferentzündungen mit einer guten Zahnpflege wirksam vorzubeugen. Der geübte Blick eines Zahnarztes beim Kontrolltermin hilft, krankhafte Veränderungen frühzeitig zu bemerken und Entzündungsherde zu beseitigen. Empfohlen wird die halbjährliche professionelle Zahnreinigung, bei der Verunreinigungen entfernt werden. Die gründliche Reinigung morgens und abends bildet die Basis der Zahngesundheit. Zahnseide hilft, Ablagerungen zwischen den Zähnen zu reduzieren. Beim Auftreten sichtbarer Veränderungen im Mund, an den Zähnen, am Zahnfleisch oder am Kiefer solltest du die Hilfe eines Zahnarztes in Anspruch nehmen.
Werden Entzündungen des Kiefers nicht oder nicht rechtzeitig behandelt, kann sich eine ganze Reihe von schwerwiegenden Folgen ergeben.
Entzündungen im Kiefer treten bei Kindern und Erwachsenen auf. Sie können verschiedene Ursachen haben und machen sich durch unterschiedliche Symptome bemerkbar. Wichtig ist, dass du schon bei den ersten Anzeichen eine Praxis für Zahnmedizin aufsuchst. Der Zahnarzt kann Veränderungen schnell erkennen und zusätzliche bildgebende Möglichkeiten zur Diagnose nutzen. Akute Entzündungen im Kiefer werden mit Antibiotika erfolgreich therapiert. Unbehandelte Entzündungen stellen jedoch eine enorme Gefahr für die Gesundheit da, sie können chronisch verlaufen und Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Kieferentzündungen kannst du zwar nicht immer vermeiden, ihnen aber wirksam vorbeugen. Neben der täglichen Pflege der Zähne und des Zahnfleischs trägt auch die regelmässige Kontrolle durch einen Zahnarzt zur Gesunderhaltung bei.
Bekannt ist, dass Zucker schlecht für die Zähne ist. Dennoch ist er in vielen Lebensmitteln und Getränken enthalten und begünstigt dann auch Karies. Um der gefürchteten Zahnfäule vorzubeugen, gibt es einige Tricks und Massnahmen. Leider lässt sich Karies nicht einfach durch ein Loch im Zahn erkennen: Es gibt verschiedene Arten und Stadien, die von einem schmerzlosen Befall bis hin zu sehr unangenehmen Zahnschmerzen reichen. Karies muss daher rechtzeitig behandelt werden, wobei die geschädigte Zahnsubstanz entfernt wird. Wie du der schmerzhaften Zahnerkrankung vorbeugst, erfährst du hier.
Gingivitis bezeichnet eine Entzündung des Zahnfleisches, die sich durch verschiedene Symptome bemerkbar macht. Sie ist eine ernstzunehmende Erkrankung im Mund und benötigt zur effektiven Behandlung fachliches Know-how. Unbehandelt kann die Gingivitis zu weiteren Problemen und Erkrankungen wie Parodontitis führen. Unser Vergleichsportal in der Schweiz beschäftigt sich für dich mit den Themen Ursachen, Prävention und Therapie.
Zu den zahnmedizinischen Instrumenten für die tägliche Zahnpflege gehört die Interdentalbürste. Sie entfernt zuverlässig auch Rückstände zwischen den Zähnen. Für ein gesundes Gebiss genügt es meistens nicht, die Zähne ausschliesslich mit der Zahnbürste zu putzen. Einige Bereiche im Mundraum sind schwieriger zu erreichen und benötigen daher auch zusätzliche Hygieneprodukte, die die Zonen abdecken, die die Zahnbürste nicht säubert. Die Interdentalbürste ist einfach zu handhaben und ermöglicht die Beseitigung bakterieller Beläge in den Zwischenräumen. Damit fällt die Zahnpflege gründlicher aus und Zahnbeschwerden treten seltener auf.
Eine Zahnfleischentzündung kennen die meisten Menschen, da diese Form der Munderkrankung überaus häufig auftritt. Anders sieht es bei der Stomatitis, im Volksmund allgemein als Mundfäule bezeichnet, aus. Diese Entzündung der gesamten Schleimhaut in der Mundhöhle und des Zahnfleisches tritt wesentlich seltener auf und betrifft vor allem Kinder. Frauen und Männer sind ähnlich oft betroffen und mit zunehmendem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit, zu erkranken, ab. Die Krankheit geht mit Beschwerden beim Essen, Trinken und Schlucken einher und – sie ist ansteckend.
Eine Weisheitszahn Entzündung ist schmerzhaft. Das ist vor allem deshalb so, weil der Zahn sehr weit hinten sitzt und der Schmerz in die Umgebung ausstrahlt. Viele Patienten denken, dass ein schmerzender Weisheitszahn in jedem Fall gezogen werden muss. Doch wie entsteht so eine Entzündung überhaupt und wann musst du wirklich diesen radikalen Schritt gehen? Alles über die Schmerzen rund um den Weisheitszahn und welche Möglichkeiten du hast erläutern wir im Folgenden.
Das tägliche Zähneputzen sorgt für gesunde Zähne und beugt Karies vor. Mittlerweile ist es erwiesen, dass die elektrische Zahnbürste sich deutlich besser für die Mundpflege eignet als die herkömmliche Handzahnbürste. Daher empfehlen Zahnärzte auch, erstere zu verwenden, wenn sie im Rahmen ihres Service etwa Verfärbungen oder Zahnstein entfernen. Die elektrische Zahnbürste hat nämlich einen ähnlichen Effekt und erlaubt eine gründliche und schonende Reinigung der Zähne. Sie ist so konzipiert, dass sie im Druck optimal auf Zähne und Zahnfleisch abgestimmt ist. Daher ist sie auch für Träger von Zahnspangen die bessere Wahl.